Keine Abwechslung bei Aufträgen in München? CSU schimpft auf Architekten-Clique

In München würden bei der Vergabe von Aufträgen immer die gleichen Architekten zum Zug kommen. Das verhindere Innovation, sagt die CSU im Stadtrat.
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Findet, dass auch mal andere Namen was planen sollen: Manuel Pretzl, Chef der CSU-Stadtratsfraktion in München.
Sigi Müller Findet, dass auch mal andere Namen was planen sollen: Manuel Pretzl, Chef der CSU-Stadtratsfraktion in München.

Grau, uniform, langweilig: Schon vor ein paar Tagen übte Fraktionschef Manuel Pretzl lautstark Kritik an der Architektur in München (AZ berichtete). Nun hat seine Stadtrats-CSU auch ganz offiziell Verbesserungsvorschläge im Rathaus eingereicht.

Bauherren, die sich für ein innovatives Konzept erwärmen können, sollen mit einem höheren Baurecht belohnt werden. Bei Wohnbauten soll mehr in die Höhe geplant werden. Und außerdem sollen nicht überall die gleichen Architekten zum Zug kommen.

In München habe nur noch eine Clique von Architekten das Sagen, schimpft Pretzl. Die würden ausgefallene Gestaltungsideen regelmäßig ausbremsen. Die CSU will sich deshalb für mehr Wettbewerb einsetzen. "Wir müssen die Stadt von den Architekten zurückholen", fordert Pretzl.

Münchens Plätze – damals und heute

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