In der Münchner City gibt es jetzt E-Scooter-Parkplätze

In der Innenstadt gibt es jetzt spezielle Stellplätze für E-Scooter. Wer den Roller nicht dort abstellt, muss höhere Gebühren zahlen.
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Der neue E-Scooter-Stellplatz im Rosental.
Der neue E-Scooter-Stellplatz im Rosental. © rah

München - Überspitzt gesagt kennt der Münchner E-Scooter vor allem als Fortbewegungsmittel bei Trunkenheit – oder als Stolperstein auf dem Gehsteig. Denn die elektrisch betriebenen Tretroller liegen oft quer auf den Trottoirs der Stadt.

Neue E-Scooter-Parkplätze in der Innenstadt

Das soll nun besser werden. Denn die E-Scooter haben erste Parkplätze in der Innenstadt bekommen. Mit passendem Hinweisschild, gelber Markierung und weiß-roten Barrieren. Im Rosental und in der Sendlinger Straße lassen sich diese neuen Parkplätze beispielsweise bereits bewundern.

Der neue E-Scooter-Stellplatz im Rosental.
Der neue E-Scooter-Stellplatz im Rosental. © rah

Bereits Anfang des Monats hatte das Mobilitätsreferat angekündigt, bis Ende Mai 15 Flächen in der Innenstadt entsprechend zu gestalten. Ab Mitte des Jahres sollen E-Scooter innerhalb des Altstadtrings nur noch dort abgestellt werden dürfen. Dafür werden insgesamt 40 solcher Parkplätze geschaffen.

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E-Scooter nicht korrekt abgestellt: Gebühren laufen weiter

Ob es hilft? Zumindest werden die Nutzer es im Geldbeutel spüren, wenn sie ihre E-Scooter nicht auf den Parkplätzen abstellen. Mit der Stadt haben die Anbieter nämlich vereinbart, dass die Gebühren weiterlaufen, wenn die E-Scooter nicht korrekt geparkt werden.

Zudem sind die Anbieter prinzipiell bereit, die Parkplätze auch attraktiver zu machen, indem Nutzer, die korrekt abstellen, künftig Vergünstigungen bekommen sollen.

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29 Kommentare
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  • Bluto am 13.05.2022 07:42 Uhr / Bewertung:

    Ein guter Zeitpunkt, die Sperrgebiets-Regel für käufliche Liebe zu beenden!
    Es muss nur jemand dem Stadtrat vorschlagen, die neuen Puffs auf Innenstadtparkplätzen zu errichten. zwinkern

  • huraxdax am 13.05.2022 07:15 Uhr / Bewertung:

    Naja, ist ja wenigstens ein Anfang, diese Spielzeuge einzudämmen. Hilft leider nicht ausserhalb der Altstadt, da stehen/liegen die Geräte dann weiter wie gehabt in der Gegend rum.
    Was ich mich frage: Die 40 Plätze sind ja noch nicht mal vorhanden. Und selbst wenn - was macht der glückliche Rollerfahrer, wenn er zum Stachus will aber da alles voll ist? Am Viktualienmarkt parken, weil da an Plätzchen ist? Der Grund für die Rollerei ist ja die, dass ich meinen A.... ohne Füße zu bewegen möglichst nah an mein Ziel bringe...
    Bin mal gespannt wie das weitergeht, ich fasse die Dinger jedenfalls nicht an.

  • wore am 14.05.2022 21:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von huraxdax

    Blödsinnige Regel. 5 m neben dem Sperrgebiet kann man diese einfach wieder abstellen.
    Gibt es eigentlich eine Vorschrift seitens der E-Scooter-Vermieter, ob diese auch außerhalb der Stadtgrenze abgestelllt werden dürfen? Mir fällt namlich auf, dass diese in Haufen an den unmöglichsten Stellen verkehrsbehindernd nur wenige Meter vor der Stadtgrenze abgestellt werden. Als Benutzer kommen dafür eigentlich nur die Bewohner der Bw-Uni in Neubiberg infrage.

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