Immobilienpreise im Süden: Abwärtstrend bei Münchner Wohnungen

Rückwärtstrend auf dem Immobilienmarkt: Eine aktuelle Untersuchung ergab, dass die Wohnungs- und Hauspreise im Süden Deutschlands sinken. Besonders überraschend: München verzeichnete dabei den stärksten Rückgang bei den Wohnungspreisen.
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Münchens Wohnungen werden durchschnittlich günstiger. (Symbolbild)
Münchens Wohnungen werden durchschnittlich günstiger. (Symbolbild) © imago images / Sven Simon

München - Beim Immobilienmarkt in Süddeutschland gibt es neue Entwicklungen, die zumindest auf den ersten Blick für leichtes Aufatmen sorgen: Die Preise für Wohnungen und Häuser sinken, wie eine aktuelle Untersuchung zeigt. Dennoch: Von günstigen Wohnpreisen sind wir besonders in München noch ein ganzes Stück entfernt.

Stärkster Rückgang bei den Wohnungspreisen in München

Der Finanzdienstleister Dr. Klein aus Stuttgart hat sich die Preisentwicklung in mehreren deutschen Großstädten angesehen. Betrachtet wurden dabei jeweils die Preise Ende letzten Jahres, verglichen mit denen aus dem dritten Quartal 2022.

In München gibt es mit den höchsten Preisrückgang. Mit einer Minderung von fast fünf Prozent fällt der Rückgang so deutlich aus, wie in fast keiner anderen Stadt, die im Rahmen des "Trendindikators Immobilienpreise" untersucht wurde. Nur Hamburg konnte mit einem Rückgang von 5,65 Prozent eine noch größere Veränderung erzielen.

Entwarnung gibt es für die Münchner aber noch lange nicht: Die bayerische Landeshauptstadt bleibt Spitzenreiter bei den Preisen in Deutschland. Die Medianpreise für Wohnungen liegen bei 8.333 Euro/qm. Im Vergleich zum vorangegangen Quartal sind die Preise im Schnitt um 500 Euro/qm gefallen.

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Auch Münchens Häuser werden günstiger

Auch die Hauspreise in München bewegen sich nach unten. Hier ist jedoch nur ein Rückgang von 1,76 Prozent zu verzeichnen. Die Medianpreise liegen hier bei 6.715 Euro/qm und einem durchschnittlichen Preisrückgang von 230 Euro/qm.

Damit liegt München hinter Stuttgart, wo die Hauspreise mit einem Minus von 3,24 Prozent den größten Rückgang hingelegt haben.

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4 Kommentare
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  • Frale am 29.03.2023 18:11 Uhr / Bewertung:

    Wann kommt endlich der Knall.. wenn die Immo-Blase platzt.

  • Herr Gamsbichler am 30.03.2023 10:15 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Frale

    Bei dem jährlichen Zuzug können Sie lange darauf warten. Die Leute müssen sich daran gewöhnen das 70 % ihres Gehaltes für Miete, Heizung und Strom draufgeht.
    Am besten natürlich, und wird immer beliebter: Den Staat zahlen lassen.

  • Pick am 30.03.2023 10:46 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Herr Gamsbichler

    Da hat jemand Erfahrung

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