Immer mehr Müll im Englischen Garten in München – jetzt reagiert der Freistaat

Weil es immer mehr Müll im Englischen Garten gibt, reagiert der dafür zuständige Freistaat Bayern nun. Am Donnerstag findet eine Müllsammel-Aktion statt – viele Minister sind dabei.
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So sieht es im Englischen Garten häufig nach lauen Sommernächten aus: Reichlich Müll, der auf der Wiese liegen bleibt. (Archivbild)
So sieht es im Englischen Garten häufig nach lauen Sommernächten aus: Reichlich Müll, der auf der Wiese liegen bleibt. (Archivbild) © Frank Leonhardt/dpa

MünchenGerade an den heißen Sommertagen der vergangenen Wochen zieht es viele Münchner in den Englischen Garten. Doch viele Menschen bedeuten auch viel Müll – und damit hat Deutschlands größter Stadtpark ein gewaltiges Problem. Trotz der großen Anzahl an Mülleimern auf dem Gelände, landet immer wieder Abfall im Gebüsch oder bleibt einfach auf der Wiese liegen.

Dagegen will der Freistaat Bayern jetzt vorgehen. Denn: Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung ist unter anderem auch für den Englischen Garten zuständig. Weitere Münchner Gärten, die in den Zuständigkeitsbereich des Freistaats fallen sind unter anderem der Nymphenburger Schlosspark sowie der Hofgarten in der Innenstadt.

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Mit einer symbolischen Aktion am Donnerstagmorgen soll die Öffentlichkeit für das Müll-Problem im Englischen Garten sensibilisiert werden. Damit will der Freistaat erreichen, dass Besucher zukünftig genauer drüber nachdenken, wo sie ihren Müll in der großen Parkanlage entsorgen.

An der Müllsammel-Aktion nehmen etliche Minister der Bayerischen Staatsregierung teil – unter anderem Staatskanzleiminister Florian Herrmann, Umweltminister Thorsten Glauber, Wissenschaftsminister Markus Blume, Justizminister Georg Eisenreich sowie Harald Hübner, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat. Mit Kommunalreferentin Kristina Frank ist auch eine Vertreterin der Stadt dabei.

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16 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 24.08.2023 17:11 Uhr / Bewertung:

    Unabhängig davon dass demnächst ja Wahl ist und sich der Freistaat neben Baum umarmen stärker von seiner grünen Seite zeigen will, bin ich dafür, jeden Vermüller anzuzeigen.
    Man darf aber auch nicht vergessen, dass demnächst die IAA ansteht und es eine Radl-Teststrecke im Englischen geben soll.
    Da machen sich natürlich Bilder von einem vermüllten EEnglischen Garten in der internationalen Presse sehr schlecht.
    Also, bitte einmal mitm Staubsauder durch den Englischen zwinkern

  • glooskugl am 24.08.2023 16:58 Uhr / Bewertung:

    Die jungen sehen das bei ihren Eltern. Wer so etwas hinterlässt hat mit Sicherheit ein ranzige stinkende Wohnung, wo ich keine fünf Minuten sitzen bleiben täte...

  • Monika1313 am 24.08.2023 12:53 Uhr / Bewertung:

    Bei der Generation Z hat bis vor kurzem die Mutti hinterher geräumt, jetzt tun es die Minister.
    Ziel erreicht. Der Verursacher hat beide Hände fürs Handy frei. Wunderbar!

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