Im ICE von München nach Ingolstadt Betrunkene randalieren im Zug

Am Samstagabend eskaliert eine Fahrscheinkontrolle im ICE: Zwei Betrunkene (26, 31) bedrohen und beleidigen den Kontrolleur. Dann geht auch noch eine Toilettentür zu Bruch.
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Nur mit große Mühe und gefesselt konnten die Betrunkenen von Beamten der Bundespolizei zur Dienststelle gebracht werden.
Bundespolizei Nur mit große Mühe und gefesselt konnten die Betrunkenen von Beamten der Bundespolizei zur Dienststelle gebracht werden.

München/Ingolstadt - Gegen 20 Uhr wurde die Bundespolizei über "erhebliche Schwierigkeiten bei einer Ticketkontrolle" informiert. Als der Schaffner die beiden Männer, die von München nach Ingolstadt unterwegs waren, kontrollieren will, rasten sie komplett aus. Der Bahnmitarbeiter wird bedroht, aufs übelste beleidigt und sogar "körperlich angegegangen", heißt es im Polizeibericht.

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Auch einem im Zug mitreisender Polizeibeamten gelingt es nicht, die Situation zu beruhigen. Die beiden Betrunkenen beleidigen auch ihn aufs Übelste. Der Jüngere der beiden Männer sei im Laufe der Auseinandersetzung derart in Rage geraten, dass er die Türe der Zugtoilette eingetreten habe.

Schwarzfahrer hat zwei Promille intus

Nur mit erheblicher Mühe und gefesselt konnten die zwei aggressiven Männer anschließend von den Beamten zur Dienststelle gebracht werden. Ein Atemalkoholtest ergab beim 26-Jährigen einen Wert von etwa 1,6 Promille, der 31-Jährige hatte fast zwei Promille intus. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten die beiden die Wache wieder verlassen.

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Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung, Sachbeschädigung und Erschleichen von Leistungen ein.

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