Ideen für das Justizzentrum in München: Das sind die Entwürfe der Preisträger

Was kann im Justizzentrum entstehen? Die Preisträger eines Ideenwettbewerbs zeigen, was in dem Gebäude möglich wäre.
Anna-Maria Salmen |
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Eine Idee: Schwimmen vor dem Gerichtssaal.
Kollektiv für Wasserwesen/Franka Bienstein, Lotte Becher, Hannah Essigkrug, Clara Rimkeit 5 Eine Idee: Schwimmen vor dem Gerichtssaal.
Diesem Entwurf zufolge soll der Innenhof wieder zu einem beliebten und belebten Treffpunkt werden.
Weronika Klosek-Gniewkowska, Mingyan Wang 5 Diesem Entwurf zufolge soll der Innenhof wieder zu einem beliebten und belebten Treffpunkt werden.
"Austern mit Alpenblick" nennt sich dieser Entwurf.
Wurzelsieben 5 "Austern mit Alpenblick" nennt sich dieser Entwurf.
Auch ein Kulturpalast könnte aus dem Justizzentrum werden.
Sant Benno, Tom Meiser 5 Auch ein Kulturpalast könnte aus dem Justizzentrum werden.
In diesem Entwurf wird das Erdgeschoss öffentlich zugänglich gemacht.
Atta, Steffen 5 In diesem Entwurf wird das Erdgeschoss öffentlich zugänglich gemacht.

München - Wieso nicht die Bereiche, in denen momentan noch Angeklagte und Juristen auf Gerichtstermine warten, mit Wasser fluten und so zu Schwimmbecken machen? Das schlägt zumindest eine der Teilnehmergruppen eines Wettbewerbs vor, mit dem Ideen für die Zukunft des Justizzentrums in der Nymphenburger Straße gesammelt wurden.

Pläne für das Justizzentrum: 13 Entwürfe überzeugten besonders

Seit eineinhalb Jahren setzt sich die Initiative "Justizzentrum Erhalten" unter dem Motto "AbbrechenAbbrechen" für den Erhalt des Gebäudes ein. Rund 120 Arbeiten wurden seit Frühjahr eingereicht. Nun hat eine Jury 13 Preisträger ausgewählt, die besonders überzeugt haben - darunter auch das "Zentrum für Wasserwesen" mit den Schwimmbecken. Auch ein Kino, einen Boxclub und ein Restaurant kann sich einer der Preisträger vorstellen. Oder ein Haus der Gerichte, in dem nicht nur zum Thema Ernährung geforscht wird, sondern auch gepflanzt, gekocht und gegessen.

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Ziel des Wettbewerbs war, "die Bandbreite an Möglichkeiten zu zeigen", sagt Maria Schlüter von der Initiative. Die Entwürfe der Preisträger habe man auch dem Freistaat Bayern zur Verfügung gestellt. "Wir bemühen uns um ein Gespräch." Gut möglich also, dass die Ideen tatsächlich in die Debatte über die Zukunft des Gebäudes einfließen.

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4 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 25.08.2024 10:27 Uhr / Bewertung:

    Warum dort keine Zweigniederlassung der JVA Stadelheim? Es gibt immer mehr Straftäter, die jedoch nach "Feststellung der Personalien" wieder auf die Menschheit losgelassen werden. Und Stadelheim ist bettenmäßig gut ausgelastet. Im dann leeren Justizgebäude könnte man ein Untersuchungsgefängnis einfügen, und alle Messerstecher, Schläger und Sextäter einkasteln bis zum Prozess.
    Ein Hauptproblem ist allerdings der Personalmangel bei der Knacki-"Betreuung". Vielleicht können das in ferner Zukunft teilweise Roboter erledigen.

  • Hausgeist am 25.08.2024 09:07 Uhr / Bewertung:

    Was für ein Schwachsinn…
    Es braucht Wohnung und nicht,was auch immer das sein soll!!!

  • Monaco_Flote am 25.08.2024 08:42 Uhr / Bewertung:

    Hilfe. Reißt das Glump ab und gut ist's.
    Ein schäuslicher Bau - wer jetzt wieder mit dem Argument aber der Umweltschutz kommt, sollte sich mal die Baustelle anschauen, die Grünrot unter Diddis Führung in der Baubergerstraße abgezogen hat. Schöne tlw. frisch renovierter Baukomplexe aus den 50ern wurden und werden dem Erdboden gleichgemacht und durch hässliche billige DDR Plattenbauten ersetzt. Wieder mal ein Glanzstück der Grünroten Stadtregierung. 🫠

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