HKW Nord: Anti-Kohle-Aktivisten entsetzt über Groko

Bittere Tage für die Aktivisten des Heizkraftwerk-Bürgerentscheids. Für eine Klage, um das Heizkraftwerk abzuschalten, sehen sie keine Chance.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Es dampft und dampft und dampft – auch in den kommenden Jahren: das Heizkraftwerk Nord in Unterföhring.
AZ-Archiv Es dampft und dampft und dampft – auch in den kommenden Jahren: das Heizkraftwerk Nord in Unterföhring.

München - Es sind bittere Tage für die Aktivisten des Heizkraftwerk-Bürgerentscheids. Eigentlich haben sie 2017 einen großen Erfolg errungen. Mit einem erfolgreichen Bürgerentscheid zwangen sie die Stadtwerke, den Kohleblock im Heizkraftwerk Nord abzuschalten.

Doch die Stadtwerke verweisen auf die "Systemrelevanz", wollen den Stadtrat jetzt beschließen lassen, den Entscheid zu ignorieren. "Weil der Entscheid mehr als ein Jahr her ist, haben wir aber keine Chance, das Abschalten rechtlich zu erzwingen", sagte Bündnis-Sprecher Thomas Prudlo am Freitag im Gespräch mit der AZ. Dass ein Bürgerentscheid nach so kurzer Zeit ignoriert wird, entsetze ihn. Das habe es in Bayern bei 2000 Bürgerentscheiden noch nie gegeben.

 

Lesen Sie auch: KVR-Kollaps vermeiden - Grüne wollen Ausweis-Automaten testen

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.