"Haus am Ostfriedhof": Erzdiözese will einen Ort zum Trauern realisieren

Ein Ort der Begegnung und der geteilten Trauer soll am Ostfriedhof entstehen. Für Menschen aller Konfessionen werden Gesprächsrunden und Trauerberatung angeboten.
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So soll das Trauerpastorale Zentrum einmal aussehen.
So soll das Trauerpastorale Zentrum einmal aussehen. © Erzbischöfliches Ordinariat München

München - Ein Haus ohne viel Schnickschnack, mit klaren Formen und viel Licht, so stellt sich die Erzdiözese München und Freising ihr neues "Haus am Ostfriedhof" vor, das 2024 eröffnen soll. Am Friedhofseingang an der St.-Martin-Straße soll ein Ort entstehen, an dem Menschen in Zeiten der Trauer und des Abschieds Halt bekommen können.

Sichtbarkeit von Trauer im Alltag

"Mit dem Trauerpastoralen Zentrum wollen wir an einem zentralen Ort von Leid, Tod und Trauer sicht- und wahrnehmbar für die Menschen präsent sein und ihnen ein seelsorgliches Angebot machen", sagt Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising.

Das Haus wird allen Menschen, egal welcher Konfession sie angehören, offenstehen. Es wird seelsorgerische Begleitung angeboten werden, sowohl im Akutfall, aber auch in Form von Gesprächsrunden und Kursen speziell für Trauernde.

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Auf 1.200 Quadratmetern Nutzfläche sollen auch Räume für größere Trauergesellschaften und ein Café entstehen, das täglich geöffnet ist. Kosten: 12,5 Millionen Euro. Gebaut wird seit Mai 2022.

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  • glooskugl am 04.12.2022 12:23 Uhr / Bewertung:

    Man braucht keinen Ort zum trauern, sondern viel mehr Freiheit bei der Grabgestaltung . Diese steinzeitliche städtische Diktatur ist für die Hinterbliebenen eine grausame Tortur.
    Friedhöfe müssen "Bunt" und individuell sein.
    Spart euch diese "Hütte"...

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