Frauenkirchen-Falke: PETA zeichnet Höhenrettung aus

Vor rund zwei Wochen verfing sich ein Falke im Vogelschutznetz der Frauenkirche. Spezialkräfte der Feuerwehr befreiten das Tier aus 75 Meter Höhe. Nun hat die Tierrechtsorganisation PETA den Beamten eine besondere Auszeichnung verliehen.
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Für ihren Einsatz hat die Tierrechtsorganisation PETA die Höhenrettung nun zum "Helden für Tiere" ernannt.
PETA Deutschland e.V/ Feuerwehr Für ihren Einsatz hat die Tierrechtsorganisation PETA die Höhenrettung nun zum "Helden für Tiere" ernannt.

München - Es war eine dramatische Stunde, sowohl für die Männer von der Höhenrettung als auch dem Tier. Am 12. März verfing sich ein Falke im Vogelschutznetz der Frauenkirche. Mitarbeiter des Baureferats hatten den Vogel bemerkt und die Feuerwehr verständigt.

Mitglieder der Feuerwehr-Höhenrettung ließen sich von der, in rund 80 Metern Höhe gelegenen,Türmerstube aus ab und befreiten das Tier. Da eine Flügelverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, brachte die Feuerwehr den erschöpften Raubvogel in die Vogelklinik der Ludwig-Maximilians-Universität nach Oberschleißheim

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"Helden für Tiere"

Für ihren Einsatz hat die Tierrechtsorganisation PETA die Höhenrettung nun zum "Helden für Tiere" ernannt.

„Wir sind von dem tierfreundlichen Einsatz der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr München begeistert“, so Judith Pein im Namen von PETA Deutschland e.V. „Durch diese spektakuläre und professionelle Rettungsaktion in luftiger Höhe konnte der Raubvogel aus seiner misslichen Lage befreit und somit wahrscheinlich sein Leben gerettet werden.“

PETA zeichnet regelmäßig Menschen für besonders tierfreundliches Verhalten aus. Die Urkunde wurde den Tierrettern per Post zugestellt.

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