Frauenkirche: Falken-Rettung in luftiger Höhe

Ungewohntes Bild an der Frauenkirche. Gegen halb 11 Uhr vormittags waren zwei Feuerwehrmänner in luftiger Höhe, abgeseilt am Turm, zu sehen. Der Grund: Ein Falke, der sich im Taubennetz verfangen hatte.
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Da bekommt man feuchte Hände: Der Feuerwehrmann hängt an einem Seil und rettet den Falken. Er hatte sich 80 Meter vom Turm abgeseilt.
Feuerwehr 6 Da bekommt man feuchte Hände: Der Feuerwehrmann hängt an einem Seil und rettet den Falken. Er hatte sich 80 Meter vom Turm abgeseilt.
Da ist der kleine Kerl!
Feuerwehr 6 Da ist der kleine Kerl!
Der arme Falke hatte sich in einem Taubennetz verfangen.
Feuerwehr 6 Der arme Falke hatte sich in einem Taubennetz verfangen.
Der verfangene Falke wurde von der Feuerwehr aus ca. 75 Metern Höhe gerettet.
Gaulke/Ralph Hub/AZ 6 Der verfangene Falke wurde von der Feuerwehr aus ca. 75 Metern Höhe gerettet.
Arbeiter am Nordturm entdeckten den hilflosen Vogel und riefen die Feuerwehr.
Ralph Hub 6 Arbeiter am Nordturm entdeckten den hilflosen Vogel und riefen die Feuerwehr.
Der spektakuläre Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Ralph Hub 6 Der spektakuläre Einsatz dauerte rund eine Stunde.

Wer sich heute Vormittag gegen halb 11 Uhr an der Frauenkirche aufgehalten hat, dürfte sich beim Anblick der Türme zuerst wohl etwas erschrocken haben, denn oben in luftiger Höhe seilten sich zwei Höhenretter der Feuerwehr vom Turm ab. Der Grund: Ein Falke, der sich in einem Taubennetz verfangen hatte.

Altstadt - Der Falke hatte sich in ca. 75 Meter Höhe in einem Taubennetz verfangen. Das Netz hatte vermutlich ein Loch, weswegen der Vogel darunter geriet und nicht mehr heraus kam.

Der hilflose Vogel, der sich kaum bewegen konnte, wurde von Mitarbeitern des Baureferats, die sich gerade auf dem eingerüsteten Südturm befanden, entdeckt und riefen sofort die Feuerwehr. Schließlich seilten sich Mitglieder der Feuerwehr-Höhenrettung von der, in rund 80 Metern Höhe gelegenen,Türmerstube aus ab und befreiten das Tier, das augenscheinlich unverletzt war.

Da eine Flügelverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, brachte die Feuerwehr den erschöpften Raubvogel in die Vogelklinik der Ludwig-Maximilians- Universität nach Oberschleißheim

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Der spektakuläre Einsatz, den auch zahlreiche Touristen beobachteten, dauerte über eine Stunde.

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