Flughafen München: Volltrunkener Passagier in der Businesslounge beleidigt Bundespolizisten

Münchner bedient sich großzügig bei den kostenlosen Drinks und pöbelt herum.
Ralph Hub
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2,58 Promille zeigt der Alkomat.
2,58 Promille zeigt der Alkomat. © Bundespolizei

München - Das Getränkeangebot in der Businesslounge im Satellitenterminal des Münchner Flughafens ist zu verlockend, zumal dort Bier und Hochprozentiges für Fluggäste kostenlos ausgeschenkt werden.

Betrunkener Münchner: Flughafenmitarbeiter müssen Bundespolizei verständigen

Ein 41-jähriger Münchner gönnte sich am Freitagnachmittag einen ordentlichen Schluck auf Kosten der Airline. Seine Reise endete deshalb an diesem Tag vorzeitig und, anders als geplant, auf der Wache der Bundespolizei und nicht im gewünschten Zielland.

Mit 2,58 Promille: Fluggast greift Polizisten an

Der Münchner konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten und wurde zudem auch immer ausfallender. Ein peinlicher Anblick für die übrigen Passagiere.

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Weil das Benehmen des 41-jährigen Fluggastes nicht mehr akzeptabel war, rief ein Mitarbeiter der Lounge schließlich die Bundespolizei. Eine Streife kam.

Der Trunkenbold drehte noch mehr auf, er beleidigte und beschimpfte die Beamten als "Arschlöcher und Pisser". Er sei der Größte, grölte er und versuchte, die Streife anzugreifen. Die Polizisten fesselten den Fluggast und trugen ihn zur Wache. Ein Alkotest ergab 2,58 Promille.

Ein Notarzt untersuchte den Mann. Anschließend, so ein Sprecher, brachten die Bundesbeamten den verhinderten Fluggast in Absprache mit den Kollegen der Landespolizei mit Strafanzeigen im Gepäck zum Taxistand statt zum Fluggate.

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9 Kommentare
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  • Fußball-Fan am 05.04.2022 13:31 Uhr / Bewertung:

    Übrigens sind die Lufthansa-Lounges auch nicht mehr das, was sie früher waren. Heute dürfen Hans und Franz für 39,- Euro in die Busi-Lounge - eine Flat-Rate-Disco ist da meist teurer. Und wenn Hans und Franz drin sind, können sie sich an dem reichhaltigen Alkoholangebot von Lufthansa bedienen. Die Lufthansa braucht anscheinend dringend Geld, wenn sie Hans und Franz und Kreti in ihre Lounge locken, da kann es auch mal zu so einem Zwischenfall kommen.

  • Fußball-Fan am 05.04.2022 12:13 Uhr / Bewertung:

    Einen Besoffenen mit 2,58 Promille am Taxistand "abzusetzen" grenzt an unterlassener Hilfeleistung. Egal was der Mann gemacht hat, egal wie sehr er sich daneben benommen hat, iihn einfach aussetzen geht auch nicht.

  • Witwe Bolte am 05.04.2022 07:57 Uhr / Bewertung:

    Alkohol und Nikotinprodukte sollten drastisch teurer werden, gern das Doppelte oder noch mehr kosten. Mit den Steuermehreinnahmen könnte man die überteuerten Energiekosten oder Kraftstoffe quersubventionieren.
    Alkohol ist viel zu billig, schon mit ca. 3 Euro kann man sich ins Koma saufen - mit billigem Schnaps oder Bauerntrunk ausm Tetrapack.
    Der billige Alk ist auch schuld daran, dass es immer mehr Alkoholabhängige gibt.

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