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Trend-Koch aus München verrät Rezept mit "Wow-Effekt": Dieses Gericht macht erstaunlich satt und glücklich

Nach Ente, Gans und Stollen ist der Magen voll. Was also kochen nach Weihnachten? Köche aus München zeigen leichte Küche, die man zu Hause einfach nachkochen kann.
Ruth Frömmer
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Nach den Feiertagen darf die Küche etwas leichter sein.
Nach den Feiertagen darf die Küche etwas leichter sein. © IMAGO/Westend61

München - Spannt langsam der Gürtel ein bisserl bei Ihnen? Kein Wunder! Ente, Gans, Stollen und Plätzchen haben gut geschmeckt, waren aber für den Körper eine Herausforderung. Genießen ist schön, aber ein einen Tick leichter darf die Küche zum Ende des Jahres schon sein. Falls Sie nicht wissen, was Sie jetzt kochen könnten: Wir haben die Köche der neuesten Restaurants der Stadt gebeten, Ihnen ein paar schnelle Rezepte für daheim zu zeigen.

Einzige Vorgabe: Nicht zu lange soll es in der Küche dauern und nicht zu belastend für den Körper sein. Herausgekommen sind Rezepte mit viel Gemüse und ein bisserl Fisch. In dieser Folge präsentiert Ihnen der vietnamesische Koch Tung Nguyen eine schnelle, aber raffinierte Gemüsepfanne.

Akimy-Koch aus München zeigt, wie gut Essen ohne Fleisch sein kann

"Wir machen Gemüse mit Wow", sagte Akimy-Gründer Duc Anh vor ein paar Wochen der AZ. Er und seine Kollegen haben am Gärtnerplatz das vietnamesische Restaurant Akimy eröffnet und wollen den Münchnern zeigen, dass es für ein gutes Gericht keine tierischen Produkte braucht. Sie wollen mit ihren Gerichten gezielt auch Menschen ansprechen, die keine Veganer oder Vegetarier sind. Die AZ hat es schon ausprobiert und kann Ihnen sagen: Es schmeckt und man verlässt das Restaurant rundum satt und glücklich.

Tung Nguyen richtet sein Wokgemüse besonders raffiniert an. Aber daheim können Sie statt der ausgehöhlten Ananas auch einfach einen Teller nehmen.
Tung Nguyen richtet sein Wokgemüse besonders raffiniert an. Aber daheim können Sie statt der ausgehöhlten Ananas auch einfach einen Teller nehmen. © ruf

Süß-saurer Gemüsezauber: Das besondere Rezept aus einem Münchner Restaurant

Zutaten für 2 Personen

2 Handvoll Pilze (zum Beispiel Kräuterseitlinge, Enoki- oder Austernpilze)
1 Stange Sellerie
1 Handvoll Zuckerschoten
1 Ananas
1 Zwiebel

Für die Sauce

1 EL Zucker
1 Prise Pfeffer
1 EL Sojasauce
2 EL Austernsauce
2 EL Wasser
2 EL Süß-Sauer-Sauce (Asiamarkt oder Feinkostabteilung)

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Zubereitung

  • Alle Zutaten für die Soße in einer Schüssel gut vermischen.
  • Die Pilze in Stücke schneiden und die Selleriestange in dünne Halbringe.
  • Die Zwiebel halbieren und in Streifen schneiden
  • Die Ananas halbieren und den Strunk entfernen. Aus beiden Hälften das Fruchtfleisch herausschneiden und eine Handvoll Stücke davon zum restlichen Gemüse geben. (Den Rest können Sie für ein Dessert verwenden.)
  • Alle Zutaten zusammen ein paar Minuten in Öl anbraten. Sie sollten noch Biss haben.
  • Die vorbereitete Soße dazugeben und kurz mitbraten. Wenn Sie mehr Soße möchten, geben Sie einfach noch ein bisschen Wasser dazu und würzen entsprechend nach.
Ein bisschen süß, ein bisschen sauer, aber alles wunderbar ausbalanciert. Dieses Gericht können Sie daheim nachkochen.
Ein bisschen süß, ein bisschen sauer, aber alles wunderbar ausbalanciert. Dieses Gericht können Sie daheim nachkochen. © ruf

Wenn Sie Besuch haben, in den beiden Ananashälften anrichten, ansonsten einfach so zusammen mit einer Portion Reis servieren. Guten Appetit!


Die Adresse des Restaurants in München: Restaurant Akimy, Corneliusstraße 1, Mo-Fr und So: 11.30 bis 15 Uhr und 17.30 bis 23 Uhr, Sa: 12.30 bis 15 Uhr und 17.30 bis 0 Uhr

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10 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kikarus am 30.12.2023 15:03 Uhr / Bewertung:

    Naja, ein Rezept für süß-saures Gemüse, dass süßsaure Fertigsoße beinhaltet, finde ich ungefähr so spannend wie ein Rezept für Spaghetti al Pesto mit der Empfehlung, Pesto aus dem Glas hinzuzufügen.

  • am 30.12.2023 01:42 Uhr / Bewertung:

    Intoleranz is(s)t vegan.

  • zOTTEL am 29.12.2023 22:51 Uhr / Bewertung:

    Liest sich saulecker. Aber was macht einen Menschen zu einem Trendkoch? Wer definiert das?

    Sind Menschen ohne Bleibe, die draußen kochen auch Trend-Köche? Der Weg wird ja auch immer stärker!

    Tschuldigung für die zynische Darstellung

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