Ein Bus-Shuttle-System in München?

Für die "letzte Meile" soll es ab nächstem Jahr ein neues Angebot geben. Hamburg ist Vorbild.
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Ein Stadtbus der Münchner Verkehrsgesellschaft. (Archivbild)
Ein Stadtbus der Münchner Verkehrsgesellschaft. (Archivbild) © imago images/Manfred Segerer

München - Es ist noch nicht lange her, da ist die SPD-Stadtratsfraktion nach Hamburg gereist. Eine Idee von dort will der Verkehrsexperte in der SPD, Nikolaus Gradl, auf München übertragen: Die Hamburger können per App einen Shuttle-Bus buchen.

München: Bus-Shuttle-System nach Hamburger Vorbild?

Statt an der Haltestelle holt der Bus die Fahrgäste nicht weiter als 250 Meter von ihrem Standort entfernt ab. Auf dem Weg sammelt der Bus andere Fahrgäste ein, die in eine ähnliche Richtung müssen. Ein Algorithmus bringt alles in die richtige Reihenfolge. Moia heißt dieser Service in Hamburg.

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SPDler Gradl will, dass es 2023 dieses System auch in München gibt. Seine Hoffnung ist, dadurch den ÖPNV attraktiver zu machen. Zum Beispiel sei es so leichter, nachts den Weg von der U-Bahn zur Wohnung zu bewältigen. Der Stadtrat wird laut Gradl im September entscheiden.

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30 Kommentare
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  • Hosenband am 25.07.2022 22:12 Uhr / Bewertung:

    Sehr geehrter Herr Gradl, kümmern Sie sich bitte darum, dass bei der MVG genügend Fahrer, Werkstätten, Depots und Wartungspersonal vorhanden sind. Das ist es nämlich woran es wirklich mangelt. Das Alltagsgeschäft muss laufen. Als nächstes können wir uns dann innovativen Spielereien widmen.
    Die Vorschläge von Grünen und SPD in Sachen Verkehr laufen meist auf irgendeinen Firlefanz und Symbolpolitik hinaus. Das ist zwar immer noch besser, als der blanke Unsinn, den die CSU verzapft, aber nicht gut genug.

  • Der wahre tscharlie am 26.07.2022 13:57 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Hosenband

    Bitte nicht vergessen, dass es so einige Subunternehmer gibt, die für den MVG fahren, und auf deren Personaleinstellungen hat der MVG keinen Einfluß.

  • Hosenband am 26.07.2022 19:23 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Die ärgsten Probleme gibt es bei Tram und U-Bahn. Falls es bei Subunternehmern im Bereich Bus häufige Ausfälle gibt, muss man eben vertraglich die Schrauben anziehen oder die Vergabepraxis ganz einstellen. Aber den Eindruck habe ich nicht. Bei den Subunternehmern ist eher der unprofessionelle und gefährliche Fahrstil mancher Busfahrer ein Problem.

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