Eifersucht als Motiv: 38-Jähriger tötet seine Ehefrau mit 30 Stichen

Die Anklage geht von Totschlag aus. Motiv der Tat soll Eifersucht gewesen sein.
John Schneider
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Totschlag-Prozess: Der Angeklagte und sein Verteidiger Olaf Groborz.
Totschlag-Prozess: Der Angeklagte und sein Verteidiger Olaf Groborz. © Daniel von Loeper

München - Kokain, Wodka und ein gebrochenes Herz sollen die Gründe sein, dass ein 38-Jähriger am 20. Juni des vergangenen Jahres seine Ehefrau mit dem Messer tötete. Der Fall landet vor dem Landgericht.

Verteidiger: Mann gibt Tat zu

Die Schuldfrage ist schnell geklärt. Rechtsanwalt Olaf Groborz verliest zu Beginn des Prozesses eine Erklärung: Sein Mandant gibt die Tat zu. An dem Tag habe er Kokain und Wodka konsumiert.

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Auslöser des Blutbads soll ein Messerstich seiner Frau gewesen sein, der ihn in der Hüfte traf. Davon steht in der Anklage nichts. Die Staatsanwaltschaft geht aber von einem Kampf und Totschlag aus. Der Täter soll 30 Mal zugestochen und seiner Frau zudem zwei Schnitte am Hals zugefügt haben. Sie verblutete noch am Tatort.

Eine Neuhauser Nachbarin des Paares berichtet, dass sie einen Schrei gehört habe. Es habe geklungen wie eine Mutter, deren Kind abstürzt: "Hysterisch." Laut Anklage war das Tatmotiv Eifersucht. Die Frau habe mit einem Arbeitskollegen angebandelt. Der Prozess dauert an.

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7 Kommentare
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  • hundundkatz am 29.06.2022 13:07 Uhr / Bewertung:

    Und das allerschlimmste: Der feige Mörder wird mit zehn Jahren davonkommen.

  • chgmuc am 29.06.2022 12:32 Uhr / Bewertung:

    Da jetzt auf Totschlag zu plädieren ist wirklich abartig!

  • gast100 am 29.06.2022 12:19 Uhr / Bewertung:

    Der Tät.er hätte qua.si 30 mal nachde.nken müssen ob er zuxsticht. Wod.ka und Ko.ks befre ien scheinbar vom Nach denken.

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