Düstere München-Prognose: Immer weniger neue Wohnungen und explodierende Mieten

Trotz der hohen Nachfrage werden in den nächsten Jahren noch weniger neue Wohnungen entstehen und die Mieten weiter steigen, sagt Claus Lehner, Chef des Immobilienunternehmens Dawonia.
AZ/dpa |
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Wegen gestiegener Zinsen, vieler neuer Belastungen und höherer Baukosten werde gerade jedes geplante Neubauprojekt überprüft, heißt es bei der Dawonia.
Wegen gestiegener Zinsen, vieler neuer Belastungen und höherer Baukosten werde gerade jedes geplante Neubauprojekt überprüft, heißt es bei der Dawonia. © Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

München - Der Einbruch beim Wohnungsbau kommt die Mieter nach Einschätzung des Immobilienkonzerns Dawonia gerade in Großstädten teuer zu stehen.

Dawonia-Prognose: Immer weniger neue Wohnungen

"Die Mieten werden weiter steigen", zitiert der "Merkur" Dawonia-Firmenchef Claus Lehner: "In den Ballungsräumen sicherlich zwischen zwei und fünf Prozent im Jahr."

Nach den Vorstellungen der Bundesregierung sollten in Deutschland jährlich 400.000 Wohnungen entstehen. "Ich erwarte, dass in den kommenden Jahren trotz der hohen Nachfrage noch weniger neue Wohnungen gebaut werden. Die Zahl dürfte bei unter 200.000 im Jahr liegen", sagte Lehner.

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Die aus der GBW-Gruppe hervorgegangene Dawonia zählt mit rund 30.000 Wohnungen zu den größten Wohnungsunternehmen in München und Süddeutschland. "Wegen gestiegener Zinsen, vieler neuer Belastungen und höherer Baukosten überprüfen wir gerade jedes geplante Neubauprojekt."

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  • Wuliwautsch am 15.02.2023 19:32 Uhr / Bewertung:

    "aus der GBW hervorgegangene Unternehmen" Es müsste eigentlich "von Herrn Söder, ohne Not, verscheuerte Wohnungen" heissen. Tausende MieterInnen und Mieter zahlen jetzt die Zeche für die Fehlspekulationen der Landesbank den dadurch auch noch unnötigerweise getätigten Schritt die Wohnungen zu verkaufen (man hätte ja auch die DKB verkaufen können) Und Söders Trostpflaster die BayernHeim ist ein Rohrkrepierer. Die bayrischen Mieter und Mieter danken es Ihnen Herr Söder.

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