Dieter Reiter und Josef Schmid: Ende der Eiszeit

Nach einer Gesprächsrunde am Dienstagabend haben der OB und sein Stellvertreter ihren Flüchtlingsstreit beigelegt.
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Josef Schmid und Dieter Reiter haben sich versöhnt.
dpa Josef Schmid und Dieter Reiter haben sich versöhnt.

München – Der Streit zog sich über fast zwei Monate hin und hatte einige wortgewaltige Höhepunkte zu bieten: Erst warf der eine dem anderen verbale Zündelei vor, dann der andere dem einen Naivität und Lagerfeuerromantik. Nun haben Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und sein Stellvertreter Josef Schmid (CSU) ihren Flüchtlingszwist allerdings endgültig beigelegt.

Im Rathaus traf am Dienstagabend eine Runde mit Vertretern aus beiden Lagern zusammen. Schmid hatte seinen Fraktionschef Hans Podiuk und den CSU-Bezirksvorsitzenden Ludwig Spaenle zur Verstärkung mitgebracht, Reiter seinen Fraktionschef Alexander Reissl und die Münchner Obergenossin Claudia Tausend.

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Wie man hört, gingen die Gespräche so ganz leicht nicht von der Hand. Aber am Ende stand zumindest das Ergebnis: alles wieder gut, Streit ausgeräumt.

Reiter sprach gestern von einer „atmosphärischen Bereinigung“. In der Sache sei man aber weiterhin geteilter Ansicht.

Nicht auszuschließen also, dass der OB und sein Regierungspartner irgendwann wieder aneinandergeraten. Dann soll die Debatte allerdings etwas gesitteter ablaufen. Vor allem von Schmid-Seite war der Streit immer wieder als politisch unter der Gürtellinie kritisiert worden.

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