Der Marienplatzhirsch: So schaut's im neuen Wirtshaus "Zum Stiftl" aus

Wirt Lorenz Stiftl greift jetzt mit Augustiner an - in bester Lage. So is(s)t sein neues Wirtshaus: trendig-münchnerisch.
Kimberly Hagen |
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Na, dann: Prost! Lorenz Stiftl hat mit Augustiner sein neues Wirtshaus Zum Stiftl am Marienplatz eröffnet.
Bernd Wackerbauer 5 Na, dann: Prost! Lorenz Stiftl hat mit Augustiner sein neues Wirtshaus Zum Stiftl am Marienplatz eröffnet.
Lässig-zünftig: die helle rustikale Einrichtung im Wirtshaus Zum Stiftl.
Bernd Wackerbauer 5 Lässig-zünftig: die helle rustikale Einrichtung im Wirtshaus Zum Stiftl.
Ein großer Leuchter erhellt den Gastraum.
Bernd Wackerbauer 5 Ein großer Leuchter erhellt den Gastraum.
Im Innenhof: Garnituren im Bistro-Stil.
Bernd Wackerbauer 5 Im Innenhof: Garnituren im Bistro-Stil.
Biergarten-Flair vorne raus zum Marienplatz.
Bernd Wackerbauer 5 Biergarten-Flair vorne raus zum Marienplatz.

München - Petrus hatte er zum Start schon mal auf seiner Seite - und damit auch gleich viele Gäste.

Am Donnerstagmittag eröffnete Groß-Gastronom und Wiesn-Wirt Lorenz Stiftl (Hackerhaus) sein neues Wirtshaus - in absoluter Bestlage am Marienplatz mit gleich drei Sonnen-Terrassen. Dort, wo bis Ende vergangenen Jahres das Lokal Piazza Maria am Dom war, greift nun der umtriebige Wirt an - gemeinsam mit Augustiner.

Augustiner-Bräu jetzt auch am Marienplatz vertreten

Was insofern spannend ist, weil Stiftl bis dato eher mit Hacker-Pschorr den Gästedurst löschte. Und für Augustiner lohnt sich der Deal auch, da die Brauerei bisher wenig am Marienplatz vertreten war (Nachbar Donisl etwa schenkt Hacker aus; bei der Nachfolgesuche bekam Peter Reichert den Zuschlag der Brauerei und überraschenderweise nicht Stiftl, aber das sei nur gaaanz nebenbei erwähnt).

Jetzt also: Zum Stiftl (täglich geöffnet von 11-24 Uhr) - so heißt das Wirtshaus vom neuen Marienplatzhirsch, genauso wie sein Zelt auf der Wiesn.

Ein großer Leuchter erhellt den Gastraum.
Ein großer Leuchter erhellt den Gastraum. © Bernd Wackerbauer

Probleme wegen des doppelten Namens gibt es seitens des Oktoberfestes nicht, das hat Stiftl vorher extra gecheckt. Über den Gästeandrang zum Auftakt freute sich der Wirt freilich sehr - zumal es in der Nachbarschaft nicht ganz so voll war. "Vor allem viele junge Münchner waren da", so Stiftl zur AZ. "Die waren besonders begeistert, dass es frisches Augustiner vom Fass (Halbe für 3,90 Euro, Anm. d. Red.) gibt."

Genau diese Zielgruppe möchte er auch ansprechen: "Zum Stiftl ist trendig-münchnerisch-jung, hier sollen sich alle wohlfühlen."

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Stiftl über Eröffnung: "Es hätte nicht besser laufen können"

Es gibt in lässig-zünftiger Deko bayerische Schmankerl wie die Augustiner Bierbratwürstl (5 stück/15 Euro), aber auch originelle vegetarische Speisen (Obazda brulée für 16 Euro; vegetarische Brotzeit mit Brezn-Falafel und Auberginenschmier für 14 Euro).

Stiftls Fazit nach Tag eins: "Besser hätte es nicht laufen können, das schätze ich sehr. Ich freue mich, hier zu sein."

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7 Kommentare
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  • Truderinger1972 am 11.03.2022 13:00 Uhr / Bewertung:

    "Erdapfelsuppe mit Wiener" für 8,-- Euro. So stehts in der Speisekarte! Was soll das sein? Und sauberer Preis dafür. Viele Spaß beim selber auslöffeln wünscht ein gebürtiger Münchner!

  • Sarkast am 11.03.2022 10:49 Uhr / Bewertung:

    >>>Brezn-Falafel und Auberginenschmier für 14 Euro<<<

    Ich liebe diese urbayrische Küche.
    Nebenbei, Herr Stiftl:
    2 Weißwürst mit Brezn und süßem Senf gibt es bei Ihnen bis 12 Uhr auch?
    Aber bitte nicht für 19,99 Euro, die halbe Halbe für 3,90, also 4 Euro,
    denn auf das Zehnerl kommst jetzt a nimmer drauf zsamm, reicht schon...

  • Schwammerlsucher am 11.03.2022 07:18 Uhr / Bewertung:

    Wenn das Helle dort so schlecht eingeschenkt ist ( auf dem Foto deutlich unter dem Eichstrich)“, dann gehe ich da nicht hin.

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