Demo auf der Theresienwiese: Großprotest und Klage gegen Polizeigesetz

Der Streit um das Polizeiaufgabengesetz (PAG) geht weiter. Das "noPAG-Bündnis" demonstrierte am Sonntagnachmittag auf der Münchner Theresienwiese gegen die Novellierung des Gesetzes.
AZ/dpa |
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Die Teilnehmer einer Demonstration gegen das Polizeiaufgabengesetz (PAG) stehen auf der Theresienwiese.
Die Teilnehmer einer Demonstration gegen das Polizeiaufgabengesetz (PAG) stehen auf der Theresienwiese. © dpa/Peter Kneffel

München - Bunte Fahnen, große Plakate, viel Polizei: Das "noPAG-Bündnis" protestierte am Sonntag auf der Theresienwiese gegen die Novellierung des Polizeiaufgabengesetzes (PAG). Mehr als 2.000 Menschen waren laut Veranstalter gekommen. Die Polizei machte zur Teilnehmerzahl zunächst keine Angaben.

Das Bündnis, zu dem auch die Parteien Grüne und Linke sowie über 30 Organisationen gehören, wirft der Landesregierung eine Verschärfung des Gesetzes vor. Für Kontroversen sorgt die beantragte Zuverlässigkeitsüberprüfung von Bürgern. Kritiker sehen darin eine Bedrohung für die Bürgerrechte. Das Innenministerium hat solche Kritik als unberechtigt zurückgewiesen.

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Die Linkspartei will gegen die Novellierung des PAG klagen. "Da bei CSU und Freien Wählern Argumente nicht helfen, prüfen wir den Gang vors Gericht", sagte Linken-Landeschef Ates Gürpinar.

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  • Dr. Schönfärber am 19.07.2021 12:22 Uhr / Bewertung:

    Dort demonstrierten eh nur diejenigen die an Verfolgungswahn leiden, die etwas ausgefressen haben, bzw. dazu neigen.

  • Der wahre tscharlie am 19.07.2021 18:53 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Nicht zu vergessen die "Querdenker", aber die kommen erst im Herbst wieder, wenns kälter ist. Dann setzen sie sich ins warme Auto und bilden einen Korso LOL

  • Berger am 19.07.2021 10:55 Uhr / Bewertung:

    Lustig, dass ausgerechnet diejenigen, deren Montagsspaziergänge mit am Schluss höchstens 5 Teilnehmern, totalen politischen Schiffbruch erlitten haben, sich immer über die Größe von anderen Demonstrationen auslassen.

    Und wer meint, auf dem Foto (das auch nicht alle Teilnehmer zeigt) maximal 200 Personen zählen zu können, der kann ja mal anfangen, richtig zu zählen, um nicht miserabel schätzen zu müssen.
    Kleiner Tip: Man muss nicht alle zählen. Es reicht ein Ausschnitt, den man dann hochrechnet.

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