Dealer im Porsche getötet: Achteinhalb Jahre Haft für den Täter

Der BGH hatte das Mord-Urteil kassiert. Das Landgericht legt jetzt die Strafhöhe fest.
John Schneider
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Der Angeklagte ist nun des Totschlags schuldig. (Archivbild)
Der Angeklagte ist nun des Totschlags schuldig. (Archivbild) © Matthias Balk/dpa

München - Als "Porsche-Mord" hat der Fall eines erschossenen Dealers für Schlagzeilen gesorgt. Mord war es am Ende aber nicht. Wegen Totschlags an seinem 25 Jahre alten Kokaindealer hat das Landgericht einen gleichaltrigen Drogensüchtigen nun zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Der Angeklagte war laut Gericht von dem Opfer unter Anwendung massiver Drohungen und dem Einsatz körperlicher Gewalt erpresst worden, angebliche Schulden zu bezahlen. Daraufhin hatte er ihn am 17. März 2020 erschossen.

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Bundesgerichtshof hatte ursprüngliches Urteil kassiert

Ursprünglich war der Angeklagte wegen Mordes zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der BGH hatte das Urteil aber kassiert, weil der Mann in einer zugespitzten Erpressungssituation war und nicht heimtückisch gehandelt habe.

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