Buntes Treiben: Der Viktualienmarkt in den 50er Jahren

Der filmische Streifzug durch die Jahrzehnte geht weiter: Auf einer neuen DVD und einer Vorführung exklusiv für AZ-Leser am 18.11.
Thomas Müller |
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Trauben und Äpfel dominieren das Angebot auf dem Obst- und Gemüsemarkt.
Filmwerte GmbH 14 Trauben und Äpfel dominieren das Angebot auf dem Obst- und Gemüsemarkt.
Frische Blumen am Markt – die Schirme schützen vor der sengenden Sonne.
Filmwerte GmbH 14 Frische Blumen am Markt – die Schirme schützen vor der sengenden Sonne.
Die Kinder haben am Markt nicht bloß Spaß, sondern auch viel Platz.
Filmwerte GmbH 14 Die Kinder haben am Markt nicht bloß Spaß, sondern auch viel Platz.
Seelenruhig schichtet der Kartoffel-Mann seine Ware auf.
Filmwerte GmbH 14 Seelenruhig schichtet der Kartoffel-Mann seine Ware auf.
Los ist nichts am Eiermarkt. Deshalb wird erst mal gestrickt.
Filmwerte GmbH 14 Los ist nichts am Eiermarkt. Deshalb wird erst mal gestrickt.
Ein Obstkistl als Buggy-Ersatz? Funktioniert prächtig!
Filmwerte GmbH 14 Ein Obstkistl als Buggy-Ersatz? Funktioniert prächtig!
Viktualienmarkt
Filmwerte GmbH 14 Viktualienmarkt
Der Blick nach oben auf Alten Peter und Rathaus-Turm.
Filmwerte GmbH 14 Der Blick nach oben auf Alten Peter und Rathaus-Turm.
Weitere historische Fotos vom Viktualienmarkt.
Filmwerte GmbH 14 Weitere historische Fotos vom Viktualienmarkt.
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Filmwerte GmbH 14 Weitere historische Fotos vom Viktualienmarkt.

München - Es sind bloß 13 Minuten – für diese feine Momentaufnahme im München des Jahres 1959 aber völlig ausreichend. Zumal sich die Dokumentation "Von 6 bis 6" liebevoll den vielen kleinen Details und vor allem auch vielen unbekannten Münchnern widmet. Sie sind die Hauptdarsteller in dem filmischen Porträt vom Treiben auf dem Viktualienmarkt Ende der 50er Jahre.

So geschäftig, so viel vorab, war’s gar nicht. Sicher, die Plackerei beim Aufbau der Standl in der Früh und beim Abbau am Abend ist schon viel Arbeit – damals wie heute. In den zwölf Stunden dazwischen aber sind eben auch viele kleine Auszeiten zu erleben: von den Münchner Markt-Besuchern wie auch von den Standl-Leuten, zeitungslesend, strickend, vor sich hindösend oder in sich gekehrt sinnierend.

Produziert hat diese hinreißende, altmünchner Nahaufnahme übrigens der auch international ausgezeichnete Regisseur und Produzent Haro Senft († 2016), dessen Dokumentation "Kahl" 1962 als erster deutscher Kurzfilm für den Oscar nominiert worden war.

Historische Filmschätze: Da staunt das Münchner Kindl!

"Von 6 bis 6", diese filmische Liebeserklärung an den Viktualienmarkt, ist eine von acht filmischen Raritäten, die jahrelang in Archiven geschlummert haben – und jetzt wiederentdeckt worden sind. "München wiederentdeckt" (Teil 2) heißt die neue DVD, die die Filmwerte GmbH unter Projektleitung von Silke Tasche neu herausgebracht hat. Allesamt filmische Zeitreisen ins alte München aus den Jahren 1921 bis 1965.

So etwa die Beisetzung Ludwig III. (1921), Verkehrserziehung durch die Münchner Polizei (1924), rare Aufnahmen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit (1947), eine Wiesn-Dokumentation, die mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde (1956), ein Streifzug durch das München in der Wirtschaftswunderzeit von Regisseur Kurt Wilhelm (1957) in Farbe, eben dieses Viktualienmarkt-Porträt von 1959, ein Abgesang auf Alt-München (1961) sowie eine historische Trambahnfahrt vom Westfriedhof zum Ostbahnhof (1965).

Zeitreise: Ein Wiedersehen mit dem alten München


Exklusiv für AZ-Leser: Film-Vorführung im Arri-Kino

Am 18. November im Arri-Kino (11:30 Uhr, Einlass 11 Uhr) können Sie bei der Vorführung von "München wiederentdeckt" (Teil 2) dabei sein. Schicken Sie einfach eine Mail an: marketing@az-muenchen.de – das Los entscheidet. Der Eintritt ist kostenlos!


Die DVD kostet regulär 17,90 Euro. Bei der für AZ-Leser exklusiven Filmvorführung am 18. November (siehe Kasten) erhalten AZ-Leser sie zum Vorzugspreis von nur 14,90 Euro. Viel Spaß – und gute Zeitreise!

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