Bürgergutachten für Paketposthalle: Wie soll das Areal aussehen?

Wie soll das Areal um die Paketposthalle gestaltet werden? Zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger sollen darüber im Rahmen eines Gutachtens mitbestimmen dürfen.
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Wie das Areal um die Paketposthalle einmal aussehen soll, will die Stadt durch ein Bürgergutachten ermitteln.
Wie das Areal um die Paketposthalle einmal aussehen soll, will die Stadt durch ein Bürgergutachten ermitteln. © Herzog & De Meuron

München - Schon im alten Rom wurden per Los Männer bestimmt, die Gesetze erarbeiteten. In München sollen bald zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger dabei mitreden, wie das Areal um die Paketposthalle aussehen soll. Noch diesen Frühling sollen die ersten Veranstaltungen für das "Bürgergutachten" stattfinden – so heißt das Instrument, das die Stadt für die Beteiligung gewählt hat, und das sich in drei Phasen unterteilt.

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Bürgergutachten zur Paketposthalle wird in einem Jahr abgeschlossen sein

Zuerst soll es, so geht es aus einer Sitzungsvorlage des Stadtrats für diesen Mittwoch hervor, eine "Vorbereitungsphase" mit Vorträgen, Ortsbesichtigungen und Anhörungen von Interessensgruppen geben.

Außerdem werden etwa 100 Teilnehmer zufällig ausgewählt. Für die Durchführungsphase bilden die Teilnehmer vier Gruppen, die an vier Tagen hintereinander ein Arbeitsprogramm abarbeiten. Hilfe bekommen sie von Moderatoren.

Mit der "Auswertungsphase" wird das Bürgergutachten in gut einem Jahr abgeschlossen sein. Die Ergebnisse werden gedruckt und online veröffentlicht.

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  • Der wahre tscharlie am 09.03.2021 16:44 Uhr / Bewertung:

    Das ist doch mal eine Superidee!!!
    Endlich können sich mal die Dauernörgler, die über jegliche Architektur lästern, kreativ einbringen und dürfen sich mit Bauvorhaben konstruktiv!!! auseinandersetzen.

  • am 09.03.2021 00:21 Uhr / Bewertung:

    Wenn diese "Planer", "Prüfer", nur einmal "Der Wohlstand der Völker" studiert hätten! Städtebau braucht Freiheit - nicht die Sachkenntnis von Beamten und Bürgermeistern, sondern von Architekten und Bau-Kaufleuten. So entstand Nymphenburg, der Gärtnerplatz, die Ludwigstraße, der Königsplatz, der Promenadeplatz und der Englische Garten. Warum werden Lehrer als Lehrer pensioniert? Weil sie als Lehrer gut sind - aber doch nicht in einer anderen Position! Und Kronawitter, Ude, Wimmer, Reiter - als "Baumeister"? Nur lächerlich.

  • Giesing am 08.03.2021 22:23 Uhr / Bewertung:

    Wie wird es schon aussehen? Billige Architektur mit Lochfassaden, gegen die Plattenbauten im Osten fast schön sind. Mann muss nur die Wilhelm-Hale-Straße entlangfahren und sich die Häuser sich die Hausnummer 17, 19, etc. ansehen. Erst wenige Jahre alt und trotzdem schon unansehnlich... Aber die Stadt will es so, man muss nur die Diskussion um den Neubau in der Mozartstr. verfolgen...

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