Brand bei Feinkost-Käfer am Stammsitz München Bogenhausen: "Feuerwehr zwei Stunden im Einsatz"

Im Stammhaus von Feinkost Käfer bricht in der Nacht auf Montag ein Feuer aus. Die Feuerwehr ist zwei Stunden im Einsatz. Der Sachschaden bewegt sich im fünfstelligen Bereich.
Ralph Hub
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Das Käfer-Stammhaus in der Prinzregentenstraße. (Archivbild)
imago images / Joko 2 Das Käfer-Stammhaus in der Prinzregentenstraße. (Archivbild)
In der Nacht auf Montag brennt es im Käferstammhaus.  Die Feuerwehr ist zwei Stunden im Einsatz.
Berufsfeuerwehr München 2 In der Nacht auf Montag brennt es im Käferstammhaus. Die Feuerwehr ist zwei Stunden im Einsatz.

München - Im Stammhaus von Feinkost-König Michael Käfer in der Prinzregentenstraße in Bogenhausen ist in der Nacht auf Montag ein Feuer ausgebrochen. Eine Reinigungskraft bemerkte den Rauch im Bürobereich zum Glück rechtzeitig und schlug Alarm.

Die Feuerwehr rückte kurz vor Mitternacht an und brach zunächst die Eingangstüre auf. Hinter den Verkaufsräumen, im Bürobereich qualmte es, Möbel und Büromaterial standen in Flammen. Das Feuer selbst war schnell gelöscht, teilte ein Sprecher am Montag mit. Ausgelöst wurde der Brand bei Käfer demnach durch einen technischen Defekt an einem Kabel.

Rund zwei Stunden brauchten die Einsatzkräfte, um das 1400 Quadratmeter große Ladenlokal mit Hochleistungslüftern komplett vom Rauch zu befreien. Der Qualm hatte sich auch im Keller und bis in das erste Obergeschoss ausgebreitet.

In der Nacht auf Montag brennt es im Käferstammhaus.  Die Feuerwehr ist zwei Stunden im Einsatz.
In der Nacht auf Montag brennt es im Käferstammhaus. Die Feuerwehr ist zwei Stunden im Einsatz. © Berufsfeuerwehr München

Die Delikatessen und die teuren Weine bleiben verschont

"Es hätte schlimmer kommen können", sagte Unternehmenssprecherin Marion Drux zur AZ. "Das Weinlager ist zum Glück überhaupt nicht betroffen", erklärt die Sprecherin, "auch frische Ware wie Fisch, Obst und Gemüse waren wegen des Wochenendes in der Kühlung eingelagert und sind daher nicht betroffen. Außer der Büroeinrichtung bekamen lediglich ein paar ausgestellte Geschenkkörbe und Aufsteller etwas ab. Es seien nur wenige Waren so verrußt und verraucht, dass sie entsorgt werden müssen, so Marion Dux. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

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Der Betrieb im Stammhaus von Feinkost- und Catering-Unternehmer Michael Käfer geht trotz des Brandes ganz normal weiter. Das traditionsreiche Feinkostgeschäft ist weiter geöffnet. 

 

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