BMW-Gegner: Protest gegen unterirdische Pläne

Einen Scheck über eine Milliarde Euro haben Umwelt-Organisationen im Fischbrunnen vor dem Rathaus versenkt. So viel soll der Tunnel im Münchner Norden, für den SPD, CSU und FDP heute die Planungen einleiten wollen, angeblich kosten. Belastbare Zahlen stehen eigentlich noch nicht fest.
Autorenprofilbild Christina Hertel
Christina Hertel
|
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
12  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Viele Umweltorganisationen vom Bund Naturschutz bis Green City protestieren vor dem Rathaus gegen den Tunnel.
Viele Umweltorganisationen vom Bund Naturschutz bis Green City protestieren vor dem Rathaus gegen den Tunnel. © Daniel von Loeper

München - Der Bund Naturschutz, Greenpeace und Fridays for Future sind allerdings davon überzeugt, dass die Stadt dieses Geld sinnvoller ausgeben könnte - für neue Tramlinien und Radwege zum Beispiel. Als Verwendungszweck haben die Gegner "BMW-Autobahn" auf den Scheck geschrieben.

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Umweltschützer sind gegen neuen Tunnel

Denn der Tunnel soll das Werk des Autobauers besser anschließen. Neben den Umweltschützern sehen das auch die Grünen, die ÖDP und Die Linke kritisch. Auch die SPD-Jugendorganisation Jusos ist gegen das Projekt.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
12 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Der wahre tscharlie am 28.06.2022 16:04 Uhr / Bewertung:

    Sie sind gegen einen Tunnel. Aha, aber dafür, dass die Autos weiter überirdisch durch ihr Viertel fahren? Oder sind sie sogar für eine Schließung des BMW-Werks? Black Rock ist da übrigens Anteilseigner, nur so nebenbei bemerkt.

    Und selbst wenn, der Logik der Tunnel-Gegner folgend, Tram und Radwege gebaut werden, fließt der Verkehr weiterhin zum BMW-Werk. PKWs wie LKWs.

  • gast100 am 28.06.2022 08:56 Uhr / Bewertung:

    Warum Tunnel wenn die Stadt eine autofreie Stadt anstreben?
    Also schon wieder eine ungleich Behandlung.
    Ob diese tausenden neuen Mitarbeiter menschlicher Natur sein werden bezweifle ich.
    BMW war schon einmal mit einem Bahngleis ausgestattet.

  • Normalist am 28.06.2022 08:04 Uhr / Bewertung:

    Die peinliche Truppe zeigt gut das wahre Interesse an den Plänen ! Erinnert an die G7-Demos. Hier versuchen Minderheiten auf jede Art sich wichtig zu machen. Übrigens wie die Straßenkleberhansln. Und die AZ läßt sich vor den Karren spannen. Nicht berichten und der Spuk wäre vorbei.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.