Beherztes Eingreifen einer Nachbarin rettet 80-jähriger Frau das Leben

Der Rauchmelder verhinderte Schlimmeres. Eigenmächtig löschte eine Frau das Feuer in der Wohnung ihrer Nachbarin und rief anschließend dennoch vorbildlich die Feuerwehr.
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Obwohl der Brand gelöscht war, alarmierte die Nachbarin die Feuerwehr, die den gelöschten Sessel auf Glutnester untersuchte.
Obwohl der Brand gelöscht war, alarmierte die Nachbarin die Feuerwehr, die den gelöschten Sessel auf Glutnester untersuchte. © Robert Michael/dpa

München - Am Dienstagabend (28. Februar) hat eine aufmerksame Nachbarin durch ihr beherztes Eingreifen einer Frau das Leben gerettet. Am Abend hörte die Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses einen Rauchwarnmelder und suchte daraufhin den Ursprung in den Wohnungen im 16. Obergeschoss des Gebäudes.

Nachbarin löscht Brand mit einer Gießkanne

Schnell wurde sie an der Wohnung einer etwa 80-jährigen Nachbarin fündig. Durch ihr lautes Klopfen und Poltern wachte die eingeschlafene Bewohnerin auf und öffnete die Tür. Dabei sah die Nachbarin einen Sessel, der in Brand geraten war. Da sich unmittelbar neben dem Stuhl eine volle Gießkanne befand, löschte sie den Brand damit.

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Feuerwehr kontrolliert Sessel auf Glutnester

Vorbildlich informierte sie dennoch die Feuerwehr München. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Stuhl mit einer Wärmebildkamera auf eventuelle Glutnester. Die 80-Jährige wurde durch das Rettungsdienstpersonal untersucht und in ein Münchner Krankenhaus transportiert. Der Schaden bezieht sich lediglich auf den alten Ohrensessel. Die Brandursache ist ungeklärt.

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