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AZ-Umfrage: Sollte die Stadt München zu schmale Radwege zurückbauen?

Am Mittwoch hat der Mobilitätsausschuss den Rückbau von zu schmalen Radwegen beschlossen. Machen Sie bei der AZ-Umfrage mit: Sollten zu schmale Radwege in der Stadt abgebaut werden?
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Schmal ist er an mancher Stelle, der Radweg auf der Augustenstraßen.
Schmal ist er an mancher Stelle, der Radweg auf der Augustenstraßen. © Daniel von Loeper

München - Radwege in sanierungsbedürftigen Tempo-30-Zonen werden schon bald abgebaut. Das hat der Mobilitätsausschuss am Mittwoch beschlossen.

Viele der Radwege in besagten Straßen sind zu schmal und würden nicht mehr den mittlerweile notwendigen Sicherheitsstandards entsprechen – dem Mobilitätsreferat zufolge könnte es deshalb häufig zu gefährlichen Situationen kommen. Etwa, wenn eine Autotür aufgeht.

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21 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Fußball-Fan am 14.10.2021 19:20 Uhr / Bewertung:

    Wie man aus den Medien in Berlin, Hamburg, Regensburg, Landshut und Erlangen "hört", funktionieren "Fahrradstraßen" hervorragend. In Fahrradstraßen wird den Radfahrenden Vorrang gegenüber dem Kfz-Verkehr eingeräumt. Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen in der Fahrradstraße nebeneinander fahren und sind in den Kreuzungen im Zuge der Fahrradstraße vorfahrtsberechtigt. Was soll daran das Problem sein? Wer es als Autofahrer eilig hat, fährt früher los. Fahrradstraßen sind sicherer, da die Autos langsamer und mit besonderer Rücksicht auf den Radverkehr fahren müssen, sie bündeln den Radverkehr und machen Hauptverbindungen im Radwegenetz nutzbar. Als positiven Nebeneffekt für die Anwohner hat das auch eine Reduzierung von Lärm und Abgasen zur Folge. Also ein Win-Win-Situation.

  • meingottwalter am 13.10.2021 21:46 Uhr / Bewertung:

    Radfahrer auf der Autospur. In der Augustenstrasse. Willkommen in der Steinzeit.

  • tutwaszursache am 13.10.2021 22:34 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von meingottwalter

    Aus der Steinzeit (naja, eher aus dem tausendjährigen...) stammen eher Radwege wie sie in der Augustenstraße zu finden sind. Auf der Fahrbahn hingegen kann man da als Radfahrer durchaus gut und sicher fahren.

    Aber erläutern Sie doch bitte einmal, wo genau man in der Augustenstraße "Autospuren" findet. Ich sehe da nur eine Fahrbahn. Und wer in der StVO nachliest, findet schon ziemlich am Anfang (genauer gesagt in §2) ganz eindeutig direkt in Absatz eins:

    "Fahrzeuge müssen die Fahrbahnen benutzen, von zwei Fahrbahnen die rechte. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn."

    Fahrräder sind Fahrzeuge.

    Viel mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

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