110 Kilogramm verbotene Cremes und Kosmetik: Zoll erwischt Studentin

Rund 500 verbotene Cremes und Kosmetikartikel haben Zöllner am Münchner Flughafen in mehreren Reisetaschen einer 22-Jährigen gefunden.
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Kosmetische Mittel aus Drittländern müssen bei ihrer Einfuhr die gleichen Anforderungen erfüllen wie in der Europäischen Union hergestellte Produkte.
Kosmetische Mittel aus Drittländern müssen bei ihrer Einfuhr die gleichen Anforderungen erfüllen wie in der Europäischen Union hergestellte Produkte. © Hauptzollamt München

München - Die Frau war Ende Januar aus Togo eingereist und passierte am Flughafen München den sogenannten "Grünen Ausgang" für anmeldefreie Waren, doch bei der Zoll-Kontrolle stellte sich die Sachlage gänzlich anders dar.

Wie das Hauptzollamt München am Freitag berichtet, untersuchten Beamte das Gepäck der 22-Jährigen und wurden dabei fündig. Die Studentin hatte in mehreren Reisetaschen rund 400 verbotene Cremes-  rezeptpflichtige Kortison- und Anti-Pilz Cremes - sowie 100 nicht einfuhrfähige Kosmetikartikel verstaut.

Produkte aus Drittländern müssen sicher sein

"Das Gesamtgewicht aller Reisetaschen betrug rund 110 Kilogramm", sagte Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamts München. Die Ware wurde sichergestellt, gegen die Frau läuft ein Strafverfahren.

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Wie der Zoll mitteilt, müssen Produkte aus Drittländern sicher sein. Dies bedeute, dass sie die Gesundheit des Menschen nicht gefährden dürfen. "Hierzu hat sowohl die Europäische Union als auch der nationale Gesetzgeber in den verschiedensten Bereichen rechtliche Anforderungen geschaffen, die die jeweilige Ware zu erfüllen hat." 

Kosmetische Mittel aus Drittländern müssten bei der Einfuhr die gleichen Anforderungen erfüllen wie in der Europäischen Union hergestellte Produkte. 

Die Regelungen des Arzneimittelrechts sorgen im Interesse einer ordnungsgemäßen Arzneimittelversorgung von Mensch und Tier für die Sicherheit im Verkehr mit Arzneimitteln. Dies gilt insbesondere für die Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der Arzneimittel.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • muc6 am 20.03.2021 13:14 Uhr / Bewertung:

    Ich stelle mir gerade die Frau in bunten Batik-Tüchern vor, mit 110 kg Handgepäck!

  • Sarkast am 19.03.2021 14:53 Uhr / Bewertung:

    >>>Die Frau war Ende Januar aus Togo eingereist<<<

    Pech gehabt, Kind.
    Du hast wohl gedacht, Du könntest diesen Müll hier "To go" zu verkaufen.
    So wie Kaffee oder Hamburger...

  • katzenfliege am 19.03.2021 10:36 Uhr / Bewertung:

    Ein großartiger Schlag gegen die internationale Kosmetikmafia.

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