Weihnachtsferien! Hier wird's eng auf der Autobahn

Wenn die Schulglocken die Weihnachtsferien einläuten, beginnt der große Ansturm auf die Autobahnen. Der ADAC zeigt mit seiner Stau-Prognose wann es wo eng wird.
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Die Stau-Prognose des ADAC zeigt die gefährdeten Strecken in der Ferienzeit.
dpa/ADAC/AZ Die Stau-Prognose des ADAC zeigt die gefährdeten Strecken in der Ferienzeit.

München – Am Dienstagnachmittag fällt für viele der Startschuss für den Winterurlaub - Stau und Verzögerungen auf Bayerns Autobahnen sind vorprogrammiert. Trotz des milden Wetters wird es auch auf den Strecken in die Wintersportgebiete eng. Laut Stauprognose des ADAC müssen Reisende vor allem auf der Münchner Umfahrung A99 und auf der A8 in Richtung Süden mit langen Staus rechnen.

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An Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen entspannt sich die Lage dann deutlich. Die nächsten Reisewellen sagt der Autoclub für die beiden darauffolgenden Samstage (27.12.2014 und 3.1.2015) voraus. An Silvester und Neujahr wird das Verkehrsaufkommen als "lebhaft" beschrieben, größere Behinderungen seien aber "unwahrscheinlich".

Diese Autobahnen in Deutschland sind in den Weihnachtsferien besonders belastet:

  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Kassel – Würzburg – Füssen
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 24 Hamburg – Berlin
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95 München – Garmisch-Partenkirchen

 

Staugefährdete Strecken im Ausland

Wer seine Weihnachtsferien im alpennahen Ausland verbringt, muss sich auf folgenden Strecken auf längere Aufenthalte in der Blechkolonne einstellen:

In Österreich sind vor allem die West-, Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn besonders belastet. Auch auf der Arlberg-Schnellstraße und der Fernpass-Route kann es länger dauern.

In Italien gilt das für die Brennerstrecke und in der Schweiz für die Gotthard- und San-Bernardino-Route sowie für die A 1 St. Gallen – Zürich – Bern.

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Auch Ansturm an Bayerns Flughäfen

Der Flughafen München erwartet am Dienstag weit über 100 000 Passagiere. Viele Maschinen fliegen in Küstenregionen in Italien, Spanien, Frankreich, Portugal, Griechenland oder der Türkei. Mit bis zu 10 000 Passagieren ist auch am Flughafen Nürnberg der letzte Schultag des Jahres am 23. Dezember der stärkste Reisetag.

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