Orkan Andrea fegt über Bayern

„Andrea“ fegt über uns hinweg: In Bayern forderte der Sturm das erste Todesopfer, Skipisten sind geschlossen, die Behörden warnen vorm Besuch des Englischen Garten - der Überblick.
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Das Orkantief „Andrea“ fegt über Süddeutschland hinweg und hat erste Schäden in Bayern angerichtet. Tierparks und Skipisten wurden geschlossen, Bäume fallen um, in Oberfranken gab es ein erstes Todesopfer und in München warnen die Behörden vor dem Besuch des Englischen Gartens.
dpa 34 Das Orkantief „Andrea“ fegt über Süddeutschland hinweg und hat erste Schäden in Bayern angerichtet. Tierparks und Skipisten wurden geschlossen, Bäume fallen um, in Oberfranken gab es ein erstes Todesopfer und in München warnen die Behörden vor dem Besuch des Englischen Gartens.
Ein Mercedes-Geländewagen steht am Donnerstag (05.01.2012) nach einem tödlichen Verkehrsunfall bei Weißenstadt im Landkreis Wunsiedel (Oberfranken) auf der Straße. Vermutlich wegen des starken Sturms ist ein Autofahrer am Donnerstag bei Weißenstadt (Landkreis Wunsiedel) in den Gegenverkehr geraten und hat einen tödlichen Unfall verursacht. Der Mann sei frontal mit dem Wagen einer 43 Jahre alten Frau zusammengestoßen, die bei dem Unfall ums Leben gekommen sei, sagte eine Polizeisprecherin.
dpa 34 Ein Mercedes-Geländewagen steht am Donnerstag (05.01.2012) nach einem tödlichen Verkehrsunfall bei Weißenstadt im Landkreis Wunsiedel (Oberfranken) auf der Straße. Vermutlich wegen des starken Sturms ist ein Autofahrer am Donnerstag bei Weißenstadt (Landkreis Wunsiedel) in den Gegenverkehr geraten und hat einen tödlichen Unfall verursacht. Der Mann sei frontal mit dem Wagen einer 43 Jahre alten Frau zusammengestoßen, die bei dem Unfall ums Leben gekommen sei, sagte eine Polizeisprecherin.
Orkan-Liveticker: Orkan Andrea fegt über Bayern - Bayern - Abendzeitung München
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"Andrea" fegt über uns hinweg: In Bayern forderte der Sturm das erste Todesopfer, Skipisten sind geschlossen, die Behörden warnen vorm Besuch des Englischen Garten - der Überblick.
34 "Andrea" fegt über uns hinweg: In Bayern forderte der Sturm das erste Todesopfer, Skipisten sind geschlossen, die Behörden warnen vorm Besuch des Englischen Garten - der Überblick.
Im Englischen Garten sind die Folgen von Orkantief "Andrea" deutlich zu sehen:
Sven Hoppe, dpa 34 Im Englischen Garten sind die Folgen von Orkantief "Andrea" deutlich zu sehen:
Ganze Bäume hat der Sturm umgehauen.
Sven Hoppe, dpa 34 Ganze Bäume hat der Sturm umgehauen.
Die Bayerische Schlösserverwaltung warnt deshalb momentan davor, den Münchner Park zu betreten.
Sven Hoppe, dpa 34 Die Bayerische Schlösserverwaltung warnt deshalb momentan davor, den Münchner Park zu betreten.
Feuerwehrmänner entfernen am Donnerstag (05.01.2012) in Kirchzarten (Landkreis Breisgau Hochschwarzwald) einen Baum, der auf einem Fahrzeug liegt. Sturm "Andrea" sorgt im Schwarzwald für umgestürzte Bäume.
dpa 34 Feuerwehrmänner entfernen am Donnerstag (05.01.2012) in Kirchzarten (Landkreis Breisgau Hochschwarzwald) einen Baum, der auf einem Fahrzeug liegt. Sturm "Andrea" sorgt im Schwarzwald für umgestürzte Bäume.
Die Autobahn 3 ist am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) in der Nähe eines Sturm abgedeckten Möbelhauses gesperrt. Das Orkantief "Andrea" hat in der Nacht zum Donnerstag erste Schäden in Bayern angerichtet. so haben starke Sturmböen das Dach eines  Möbelmarktes in Regensburg abgedeckt. Von den Trümmerteilen sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Um die umherfliegenden Teile des Wellblechdaches zu bergen wurde die Autobahn 3 komplett gesperrt.
dpa 34 Die Autobahn 3 ist am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) in der Nähe eines Sturm abgedeckten Möbelhauses gesperrt. Das Orkantief "Andrea" hat in der Nacht zum Donnerstag erste Schäden in Bayern angerichtet. so haben starke Sturmböen das Dach eines Möbelmarktes in Regensburg abgedeckt. Von den Trümmerteilen sei niemand verletzt worden, teilte die Polizei mit. Um die umherfliegenden Teile des Wellblechdaches zu bergen wurde die Autobahn 3 komplett gesperrt.
Ein Polizeifahrzeug steht am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem vom Sturm abgedeckten Möbelhaus.
dpa 34 Ein Polizeifahrzeug steht am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem vom Sturm abgedeckten Möbelhaus.
Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
dpa 34 Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
dpa 34 Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
dpa 34 Teile von einem Dach liegen am Donnerstag (05.01.2012) in Regensburg (Oberpfalz) vor einem Möbelhaus.
Das Orkantief „Andrea“ fegt über Süddeutschland hinweg und hat erste Schäden in Bayern angerichtet. Tierparks und Skipisten wurden geschlossen, Bäume fallen um, in Oberfranken gab es ein erstes Todesopfer und in München warnen die Behörden vor dem Besuch des Englischen Gartens.
dpa 34 Das Orkantief „Andrea“ fegt über Süddeutschland hinweg und hat erste Schäden in Bayern angerichtet. Tierparks und Skipisten wurden geschlossen, Bäume fallen um, in Oberfranken gab es ein erstes Todesopfer und in München warnen die Behörden vor dem Besuch des Englischen Gartens.
Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
dpa 34 Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
dpa 34 Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
dpa 34 Bäume liegen am Donnerstag (05.01.2012) an der A8 bei Holzkirchen (Oberbayern) auf dem Grünstreifen. Orkan "Andrea" hat in den frühen Morgenstunden Bayern erreicht. Zahlreiche umgeknickte Bäume sind die Folge. Auf der A8 in Fahrtrichtung Salzburg musste aufgrund der umgestürzten Bäume eine Spur gesperrt werden.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
dpa 34 Passanten im Kampf gegen eine Orkanböe von Sturmtief "Andrea": Mit Wingeschwindigkeiten von mehr als 110 Stundenkilometern soll das Tief im Laufe des Tages seinen Höhepunkt erreichen.
Wellen peitschen am Donnerstag (05.01.2012) in Meersburg am Bodensee gegen die Promenade, an dessen Treppe zum Wasser ein Schild Tauchgänge im Anlegebereich verbietet. Den ganzen Tag ist dank Orkantief "Andrea" nahezu deutschlandweit mit Regenfällen und Sturmböen zu rechnen.
dpa 34 Wellen peitschen am Donnerstag (05.01.2012) in Meersburg am Bodensee gegen die Promenade, an dessen Treppe zum Wasser ein Schild Tauchgänge im Anlegebereich verbietet. Den ganzen Tag ist dank Orkantief "Andrea" nahezu deutschlandweit mit Regenfällen und Sturmböen zu rechnen.
Der Sturm «Andrea» peitscht die Nordseewellen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) an die Promenade der ostfriesischen Insel Borkum. Heftige Orkanböen, Regen, Schnee und eine Sturmflut: Tief «Andrea» hatte weite Teile von Niedersachsen am Donnerstag ordentlich durchgepustet.
dpa 34 Der Sturm «Andrea» peitscht die Nordseewellen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) an die Promenade der ostfriesischen Insel Borkum. Heftige Orkanböen, Regen, Schnee und eine Sturmflut: Tief «Andrea» hatte weite Teile von Niedersachsen am Donnerstag ordentlich durchgepustet.
Der Sturm «Andrea» peitscht die Nordseewellen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) an die Promenade der ostfriesischen Insel Borkum. Heftige Orkanböen, Regen, Schnee und eine Sturmflut: Tief «Andrea» hatte weite Teile von Niedersachsen am Donnerstag ordentlich durchgepustet.
dpa 34 Der Sturm «Andrea» peitscht die Nordseewellen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) an die Promenade der ostfriesischen Insel Borkum. Heftige Orkanböen, Regen, Schnee und eine Sturmflut: Tief «Andrea» hatte weite Teile von Niedersachsen am Donnerstag ordentlich durchgepustet.
Zerlegte Baumstämme liegen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) am Präsident-Kennedy-Platz in Bremen. Der Sturm «Andrea» hatte dort zuvor einen Baum auf ein Taxi stürzen lassen. Der Fahrer konnte sich bei dem Unglück auf den Beifahrersitz retten, berichtete die Polizei. Der Mann wurde an der Schulter verletzt. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
dpa 34 Zerlegte Baumstämme liegen am Donnerstagnachmittag (05.01.2012) am Präsident-Kennedy-Platz in Bremen. Der Sturm «Andrea» hatte dort zuvor einen Baum auf ein Taxi stürzen lassen. Der Fahrer konnte sich bei dem Unglück auf den Beifahrersitz retten, berichtete die Polizei. Der Mann wurde an der Schulter verletzt. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
Ein Feuerwehrmann zersägt am Donnerstag (05.01.2012) in Hamburg einen auf die Straße gestürzten Baum. Sturmtief «Andrea» sorgt für reichlich Sturm und Regen im Norden.
dpa 34 Ein Feuerwehrmann zersägt am Donnerstag (05.01.2012) in Hamburg einen auf die Straße gestürzten Baum. Sturmtief «Andrea» sorgt für reichlich Sturm und Regen im Norden.
Ein Feuerwehrmann zersägt am Donnerstag (05.01.2012) in Hamburg einen auf die Straße gestürzten Baum. Sturmtief «Andrea» sorgt für reichlich Sturm und Regen im Norden.
dpa 34 Ein Feuerwehrmann zersägt am Donnerstag (05.01.2012) in Hamburg einen auf die Straße gestürzten Baum. Sturmtief «Andrea» sorgt für reichlich Sturm und Regen im Norden.
Auf der Ostsee vor Warnemünde ziehen am Donnerstag (05.01.2012) dunkle Sturmwolken des Orkantiefs "Andrea" auf, während eine Skandinavien-Fähre aus Trelleborg (Schweden) kommend einläuft. Auch in den kommenden Tagen bleibt es windig, in den Niederungen wird es weitere Regenfälle geben.
dpa 34 Auf der Ostsee vor Warnemünde ziehen am Donnerstag (05.01.2012) dunkle Sturmwolken des Orkantiefs "Andrea" auf, während eine Skandinavien-Fähre aus Trelleborg (Schweden) kommend einläuft. Auch in den kommenden Tagen bleibt es windig, in den Niederungen wird es weitere Regenfälle geben.

Das Orkantief „Andrea“ fegt über Süddeutschland hinweg und hat erste Schäden in Bayern angerichtet. Tierparks und Skipisten wurden geschlossen, Bäume fallen um, in Oberfranken gab es ein erstes Todesopfer und in München warnen die Behörden vor dem Besuch des Englischen Gartens.

München - Das Orkantief „Andrea“ hat am Donnerstag mit heftigen Sturmböen und Regengüssen, starkem Gewitter und Hagel zahlreiche Schäden in ganz Bayern hinterlassen und ein Todesopfer gefordert. Im oberfränkischen Weißenstadt starb eine 43 Jahre alte Autofahrerin nach einem Frontalzusammenstoß. Nach Polizeiangaben war ein anderes Auto vermutlich von einer Sturmböe in den Gegenverkehr gedrückt worden und hatte so den tödlichen Unfall verursacht. In weiten Teilen des Landes blockierten umgestürzte Bäume die Straßen.

In Regensburg, Thannhausen und Landau an der Isar wurden die Dächer eines Möbelhauses, eines Supermarktes und eines Schnellrestaurants abgedeckt. Verletzt wurde dabei niemand. Um die umherfliegenden Trümmerteile des Wellblechdaches in Regensburg zu bergen, war die benachbarte Autobahn 3 zwischen Nürnberg und Passau auf einer Länge von etwa fünf Kilometern rund sieben Stunden lang komplett gesperrt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in München sollten am Donnerstag bayernweit orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde (Windstärke 11) erreicht werden.

Wegen des Sturms blieben auch die Zoos in Augsburg und München geschlossen. In Augsburg hat die Stadtverwaltung zudem die Friedhöfe und den Botanischen Garten geschlossen. Da in den Grünanlagen einige Bäume entwurzelt und Äste abgebrochen sind, warnte die Stadt auch für die kommenden Tage vor dem Aufenthalt in Parks und Waldgebieten. Vor allem im Süden des Freistaats hielt der Sturm die Einsatzkräfte auf Trab.

Wie die Polizeipräsidien in Kempten und Augsburg mitteilten, wurden mehrere Autos durch entwurzelte Bäume, abgefallene Äste oder umherfliegende Gegenstände wie Werbetafeln, Verkehrsschilder und Mülltonnen beschädigt. In Augsburg wurden nach Angaben der Feuerwehr zwei ältere Frauen von einer Windböe erfasst und verletzt. Sie kamen ins Krankenhaus. Ein umgestürzter Baum beschädigte auch einen Zug zwischen Geltendorf und Augsburg.

Die Bahnstrecke wurde zeitweise gesperrt. 50 Minuten lang musste nach Angaben der Deutschen Bahn auch die Hauptstrecke Stuttgart-München zwischen dem Augsburger Hauptbahnhof und Augsburg-Hochzoll gesperrt werden. Auch in München wütete der Sturm: In den Morgenstunden zählte die Polizei mehr als 70 Einsätze. Bauzäune, Verkehrszeichen und Mülltonnen wurden umgeweht – einige Male wurden parkende Autos beschädigt. Sogar Balkonmöbel wurden auf die Straße geweht. Die Bayerische Schlösserverwaltung warnte davor, in den Englischen Garten zu gehen. Mehrere Bäume wurden dort umgeworfen und Äste abgerissen.

In und um München waren auch Bahnstrecken vom Unwetter betroffen. Nach einem Blitzeinschlag kam es bei der S8 zu Verspätungen, andere Strecken mussten wegen Bäumen auf den Gleisen oder Ästen in der Oberleitung teilweise gesperrt werden. Das galt auch für die Bahnstrecke Holzkirchen-Rosenheim. Pendler auf dieser Strecke traf es gleich doppelt hart: Auch der Ersatzbus konnte nicht ohne Probleme fahren. Die parallel verlaufende Straße war ebenfalls teilweise gesperrt. In Mittel- und Unterfranken richtete „Andrea“ vergleichsweise geringe Schäden an. „Wir sind relativ glimpflich davon gekommen“, sagte ein Sprecher der Polizei in Würzburg.

Trotz der jeweils rund 40 Einsätze sei niemand verletzt worden. Feuerwehr und Polizei hatten dagegen mit einem umgekippten Anhänger auf der A3, umherfliegenden Dachziegeln, blockierten Straßen und Autobahnen, überlaufenden Kanaldeckeln sowie umgestürzten Bäumen alle Hände voll zu tun. Schnee und Hagel in der Rhön und im Spessart hätten zudem von den Autofahrern viel Geduld abverlangt. In den höheren Lagen behinderte zudem überfrierende Nässe den Verkehr. Der Sturm machte auch den Wintersportlern einen Strich durch die Rechnung. Auf Deutschlands höchstem Berg, der 2962 Meter hohen Zugspitze, ruhte der Ski- und Freizeitbetrieb vollständig.

„Wir lassen niemanden hinauf“, sagte eine Sprecherin der Zugspitzbahn. „Die Sicherheit unserer Gäste geht vor. Warum sollen wir Leute auf die Zugspitze hinaufschicken, wenn sie oben den Finger nicht durch Türe stecken können?“ Für den Wetterbeobachter des Deutschen Wetterdienstes war die Arbeit am Donnerstag alles andere als angenehm. Bei minus neun Grad fegte ein Sturm mit Orkanstärke über die Zugspitze. Zudem herrschte starkes Schneetreiben, wie Dirk Petzner berichtete.

„Die Sicht beträgt gerade einmal 40 Meter.“ Zum Vergleich: Bei schönem Wetter beträgt die Fernsicht auf der Zugspitze 260 Kilometer. Auch in den Höhenlagen der Allgäuer Alpen war kein Skibetrieb möglich. „Ab einer gewissen Windstärke ist es für die Gäste nicht mehr zumutbar“, sagte Augustin Kröll, Geschäftsführer der Oberstdorfer Bergbahnen. Sämtliche Lifte in den Höhenlagen hätten den Betrieb aus Sicherheitsgründen eingestellt. Die meisten talnahen Lifte würden jedoch fahren.

Für Skifahrer und Snowboarder gab es am Donnerstag aber auch gute Nachrichten: In den nächsten Tagen soll es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes im Alpenraum kräftig schneien. Bis Samstag erwarten die Meteorologen einen Meter Neuschnee in den Höhenlagen.


Hier lesen sie die aktuellen Unwetter-News aus München und Umgebung:

 

Orkantief "Andrea" wütet in Bayern - eine Zwischenbilanz

München: Behörde warnt vor Besuch des Englischen Garten

Oberfranken: Unwetter fordert tödlichen Unfall

München: Orkan nimmt Fahrt auf: Feuerwehr rückt aus

Regensburg: Dach von Möbelhaus abgedeckt

Bayern: Skigebiete zum Teil geschlossen

Bayern: Sturm wird stärker - erste Schäden

 

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