Grünen-Chefin Katharina Schulze: In Gesprächen mit CSU hart verhandeln

Nach dem überragenden Erfolg bei den Landtagswahlen in Bayern will sich die Spitzenkandidatin der Grünen, Katharina Schulze, noch nicht zum Inhalt von Gesprächen mit der CSU äußern.
dpa |
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Nach der Landtagswahl in Bayern wäre ein schwarz-grünes Bündnis möglich. Parteichefin Schulze will mit der CSU hart verhandeln.
Lukas Barth-Tuttas / Pool/epa/dpa Nach der Landtagswahl in Bayern wäre ein schwarz-grünes Bündnis möglich. Parteichefin Schulze will mit der CSU hart verhandeln.

Nach dem überragenden Erfolg bei den Landtagswahlen in Bayern will sich die Spitzenkandidatin der Grünen, Katharina Schulze, noch nicht zum Inhalt von Gesprächen mit der CSU äußern.

München - "Noch haben wir nicht mal miteinander geredet", sagte Schulze am Montagmorgen dem Radiosender Bayern 2. Ihre Partei sei bereit, Kompromisse zu machen, aber auch klar in der Haltung und in den Inhalten. Schulze kündigte an, hart zu verhandeln.

Die Grünen waren am Sonntag mit 17,5 Prozent zweitstärkste Kraft hinter der CSU geworden.

Ministerpräsident Markus Söder hatte angekündigt, mit allen im Landtag vertretenen Parteien außer der AfD sprechen zu wollen. Allerdings hat der CSU-Spitzenkandidat bereits erkennen lassen, dass er am liebsten mit den Freien Wählern regieren möchte. Die CSU hat bei der Wahl schwere Verluste hinnehmen müssen.

Die Grünen-Politikerin Schulze sagte in Bayern 2, wichtige Punkte in den Gesprächen mit der CSU seien etwa der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen oder gleiche Rechte und Chancen für Frauen. Auch ein proeuropäischer Kurs sei nicht verhandelbar. Das Ziel sei eine menschlichere Politik, die Mut gebe, statt Angst zu machen, erklärte sie. Die Wahl habe deutlich gezeigt, dass die Bürger eine andere Politik und eine andere Regierung wollten.

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