Brutaler Mord in Meiling: Das sind die Täter!

München - Vor einer Woche konnte die Polizei die siebenköfige Bande in Wien festnehmen. Inzwischen haben vier Mitglieder gestanden, an der Tat in Meilling beteiligt gewesen zu sein. Neben dem brutalen Raubmord in Meiling gehen auch weitere äußerst brutale Überfalle in Ober - und Niederösterreich auf das Konto der Bande. Die Brutalität, mit der die Familienbande auf ihren Raubzügen vorging, schockte sogar die Ermittler.
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"Die bedrohten, geschlagenen und malträtierten Opfer waren ältere Menschen, die den aggressiven Männern hilflos ausgeliefert waren", so Franz Polzer, Chef des LKA Niederösterreichs bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in St. Pölten. Laut des österreichischen Nachrichtenportals "noen.at" war die Beute bei den Überfällen meist gering - in einem Fall 30 Euro.
Den Vernehmungen der Täter zufolge begann die Raubserie ende Juni im niederösterreichischen Alland. Der letzte bekannte Überfall fand am 6. September kurz vor der Festnahme statt. Dazwischen beging die Bande mindestens fünf weitere Überfälle. Davon jeweils einen in Bayern und der Schweiz.
Bei allen Überfällen gingen die Täter ähnlich vor: Die Opfer waren meist ältere Menschen, die von den Tätern brutal zusammengeschlagen wurden. Der 72 Jahre alte Hausbesitzer von Seefeld überlebte die Schläge nicht, seine fünf Jahre jüngere Ehefrau wurde bei dem Überfall vor knapp zwei Wochen schwer verletzt.