Quoten-Hit: Fast neun Millionen sahen den SM-Polizeiruf

Der Rostocker Tatort "Liebeswahn" war spannender als so mancher Tatort. Das zeigte sich auch bei den Quoten. 8,88 Millionen Zuschauer sahen den Krimi in der ARD, ein Marktanteil von 23,6 Prozent.
von  az
Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau ermitteln im "Polizeiruf 110" aus Rostock.
Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau ermitteln im "Polizeiruf 110" aus Rostock. © Jens Büttner/dpa

Berlin – Es war eine Einschaltquote, die selbst ein Tatort nicht immer erreicht. Der Rostocker "Polizeiruf 110" mit den Ermittlern Anneke Kim Sarnau und Charly Hübner zog am Sonntagabend ganze 8,8 Millionen Zuschauer vor den Schirm. Das entspricht einem Marktanteil von 23,6 Prozent. Allein in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen waren es 2,81 Millionen Zuschauer (Marktanteil 18,8 Prozent).Bei den jungen Zuschauern folgte die US-amerikanische Krimi-Serie Navy CIS knapp hinter dem Polizeiruf mit 2,26 Millionen Zuschauern (Marktanteil 15,3 Prozent)

Damit ist "Liebeswahn", der in der SM-Szene spielte und ungewöhnlich brutal war, unter den Top 3 der erfolgreichsten Folgen der Krimi-Serie in den letzten zehn Jahren. 

Lesen Sie hier: So war der "Polizeiruf 110" aus Rostock: Die AZ-Kritik

Zudem konnte auch das ZDF mit einer Top-Gesamtquote beim Rosamunde-Pilcher-Film punkten (7,5 Millionen Zuschauer, Marktanteil 18,8 Prozent).

RTL und Pro7 dürften mit ihren Prime-Time Performances nicht zufrieden gewesen sein. Der RTL-Film "Stichtag - Schluss mit gemütlich" landete in der jungen Zielgruppe nur auf dem viertel Platz (1,89 Millionen Zuschauer, 13 Prozent Marktanteil), schnitt aber immernoch besser ab als "Sanctum" auf Pro7, der mit 1,49 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren nur einen Marktanteil von 10,5 Prozent erreichte.

 

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