Klaas Heufer-Umlauf: Ich möchte mich ohne jede Ironie entschuldigen

Klaas Heufer-Umlauf hat zu den Fake-Vorwürfen Stellung bezogen. Er möchte sich "ernst gemeint und ohne jede Ironie entschuldigen. Das war ohne Wenn und Aber ein Fehler und wird so auch nicht mehr vorkommen", so der Moderator.
(hub/spot) |
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Klaas Heufer-Umlauf bei einem Auftritt in Berlin
imago images/Eibner Klaas Heufer-Umlauf bei einem Auftritt in Berlin

Nachdem die Sendung "STRG_F" des NDR eine ganze Reihe an Fake-Vorwürfen gegen die Shows "Duell um die Welt" und "Late Night Berlin" vorbrachte, nahm Klaas Heufer-Umlauf (36) nun Stellung. In seiner ProSieben-Show "Late Night Berlin" erklärte er am Montag zu den Vorwürfen gegen ihn und Joko Winterscheidt (41), sie seien in einzelnen Fällen über das Ziel hinausgeschossen. Unter anderem geht es um einen nachgestellten Fahrraddiebstahl.

 

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Natürlich sei der erste Reflex gewesen, zu sagen: "Ja, wir machen hier ja nur Quatschfernsehen. Um Gottes Willen, wir sind ja keine Journalisten, die ausschließlich der Wahrheit verpflichtet sind", sagte Heufer-Umlauf in seiner Erklärung. Sie zeigten auch Sachen, die die Zuschauer "aus dem Alltag rausreißen sollen". Das sei "das Hauptziel".

"Wird so nicht mehr vorkommen"

Weiter meinte Heufer-Umlauf in seiner Show unter anderem, vieles, was in Fernsehstudios passiere, sei "völlig zurecht Teil einer Inszenierung namens Entertainment", die das Ziel verfolge, Witze möglichst gut zu erzählen, zu unterhalten und abzulenken. Trotzdem seien sie "in einzelnen Fällen über dieses Ziel hinausgeschossen", so der Moderator weiter: "So zum Beispiel beim Fahrraddieb."

Diesen Fall hätten sie "deutlich so anders dargestellt, dass man es auch nicht mit so einem einfachen 'Ist ja nur Unterhaltung' wegwischen kann". Er könne jeden verstehen, so Heufer-Umlauf, "der davon enttäuscht wurde. Dafür möchte ich mich ernst gemeint und ohne jede Ironie entschuldigen. Das war ohne Wenn und Aber ein Fehler und wird so auch nicht mehr vorkommen".

Die Fehler, die gemacht wurden, seien nicht aus "Zynismus, Zuschauerverachtung oder Faulheit" gemacht worden. "Es gab Einzelfälle, bei denen wir nicht einsehen wollten, dass die Realität weniger spannend ist als das, was wir gerne auf der Showbühne sehen", so der 36-Jährige.

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