Franz Leitmayr überlebt - Udo Wachtveitl bleibt!

Niedergestochen! Böse ging es aus für Kommissar Franz Leitmayr im "Tatort: Am Ende des Flurs". Waren das die letzten Szenen von Udo Wachtveitl im Kultkrimi-Format?
(ili/jic/spot) |
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Seit 1991 ermittelt Schauspieler Udo Wachtveitl als Kommissar Franz Leitmayr in Münchner Kriminalfällen
imago stock&people Seit 1991 ermittelt Schauspieler Udo Wachtveitl als Kommissar Franz Leitmayr in Münchner Kriminalfällen

Böse ging es aus für Kommissar Franz Leitmayr im "Tatort: Am Ende des Flurs". Waren das die letzten Szenen von Udo Wachtveitl im Kultkrimi-Format? Die Nachrichtenagentur spot on news hat bei dem Schauspieler und beim BR nachgefragt: Entwarnung!

Leblos liegt Kommissar Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) auf dem Boden einer Wohnung in der Münchner Großwohnsiedlung am Olympiapark. Die von ihm entlarvte Mörderin hat ihn mit dem Messer niedergestochen. Kollege Ivo Batic (Miro Nemec) kann nur noch den Notarzt alarmieren. Letzte Szene: Leitmayr wird mit Blaulicht davongefahren... Ist er jetzt tot? Mit dieser Frage wird der Zuschauer des Sonntagskrimis "Tatort: Am Ende des Flurs" in die Nacht entlassen. Die Nachrichtenagentur spot on news kann Entwarnung geben, denn sowohl Udo Wachtveitl selbst als auch der für den München-"Tatort" federführende BR haben bestätigt: Leitmayr überlebt und Wachtveitl steigt nicht aus.

Udo Wachtveitl beschäftigt sich auch ganz anders mit dem "Tatort" - wie, das sehen Sie in seinem Bildband "Schauplatz Tatort: Die Architektur, der Film und der Tod", den Sie hier bestellen können

"Batic und Leitmayr sind das Herzstück beim Münchner 'Tatort'. Wir sind froh, dass wir sie haben. Es ist doch purer Luxus, ein Team zu haben, das seit über 20 Jahren in den Köpfen der Zuschauer wohnt. Und außerdem: Was zählt das Alter, wenn der Charakter stimmt?!", formuliert Stephanie Heckner, die verantwortliche "Tatort"-Redakteurin beim BR, die frohe Kunde. Sehr plausibel erklärt es auch der Münchner Schauspieler Udo Wachtveitl selbst: "Ich will es mal so sagen: Wir haben gerade die Dreharbeiten zum darauffolgenden 'Tatort' beendet. So schnell werden Sie mich nicht los!"

Lesen Sie hier: Starke Quote: Über neun Millionen sehen Münchner Tatort

Für den Fall, dass er aber doch mal seinen Hut nehmen mag, wüsste der 55-Jährige schon wie: "Ich habe dazu schon eine Idee, die ich seit Langem hege. Die werde ich nicht verraten, weil ich Angst habe, dass sie jemand klaut." Einen Tipp gibt er dennoch: "Ich finde, ein Heldentod durch Einsatz im Dienst, also quasi ein Märtyrertod in ernster Pflichterfüllung - das würde nicht zu uns passen. Denn wir sind ja beim bayerischen 'Tatort' dazu aufgerufen, nicht in diesen Trübsals- und Bedeutungswahn zu verfallen, den manch andere haben." Bleibt noch zu sagen: Glück gehabt!

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