Christian Ulmen hatte Angstzustände beim "Tatort"-Dreh
Berlin - Neu-Kommissar Christian Ulmen ("Dr. Psycho") hat bei den Drehrbeiten zu seinem ersten "Tatort" Bekanntschaft mit seinen Ängsten gemacht. Es habe durchaus ein paar Szenen geben, die ihm nicht besonders gelegen hätten, sagte der 38-Jährige der Webseite "bunte.de": "Oh ja, als ich in den Kofferraum eines Kleinwagens klettern musste. Ich bin klaustrophobisch veranlagt."
Die Chancen, in eine solch unangenehme Situation zu kommen, standen aber für Ulmen auch recht gut, wenn man seinen Worten Glauben schenkt. Denn der TV-Star ist nach eigenem Bekunden alles andere als frei von Ängsten. "Höhenangst, Platzangst, Hypochondrie... Ich fürchte mich andauernd", berichtete er. Aus genau diesem Grund habe er aber auch Film-Kommissar sein wollen. "Es sind ja immer die Bösen, die über Dächer fliehen müssen, während der Kommissar lässig unten steht und per Funk Verstärkung ruft."
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Allen Schwierigkeiten zum Trotz fühlt sich Ulmen für seine neue Rolle durchaus prädestiniert. "Auch privat bin ich mit messerscharfer Intuition gesegnet. Ich fühle sofort, wenn jemand in meiner Firma verliebt ist oder trinkt oder so", sagte er. Und witzelte weiter: "Und auch wenn in einer Szene Kommissar Lessing einen Unhold mit einer bloßen Pappschachtel plattmacht, das bin ich. Guckt mich einer schief an, liegt er - zack - am Boden."
Das Erste zeigt die erste Ausgabe des Weimar-"Tatorts" mit Ulmen und Nora Tschirner (32) in den Hauptrollen am 26. Dezember um 20.15 Uhr.
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