WM-Titel verteidigt: Klitschko schlägt Pulev ins Krankenhaus!

Der K.o.-Sieg von Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat beim Bulgaren Kubrat Pulev deutliche Spuren hinterlassen. Der Herausforderer musste ins Krankenhaus. Klitschko will jetzt schnell zu seiner schwangeren Verlobten.
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Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
dpa 15 Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
dpa 15 Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
dpa 15 Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
dpa 15 Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
dpa 15 Klitschko ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Mehrfach schickte er ihn auf die Bretter. Die Bilder vom Fight.
Runde Fünf. Pulew am Boden.
dpa 15 Runde Fünf. Pulew am Boden.
Runde Fünf. Pulew am Boden.
dpa 15 Runde Fünf. Pulew am Boden.
Runde Fünf. Pulew am Boden.
dpa 15 Runde Fünf. Pulew am Boden.
Runde Fünf. Pulew am Boden.
dpa 15 Runde Fünf. Pulew am Boden.
Schwer gezeichnet steht Pulew nach dem Kampf im Ring. Anschließend musste er ins Krankenhaus.
dpa 15 Schwer gezeichnet steht Pulew nach dem Kampf im Ring. Anschließend musste er ins Krankenhaus.
Schwer gezeichnet steht Pulew nach dem Kampf im Ring. Anschließend musste er ins Krankenhaus.
dpa 15 Schwer gezeichnet steht Pulew nach dem Kampf im Ring. Anschließend musste er ins Krankenhaus.
Dennoch bedankte sich Pulew nach dem Kampf bei seinen Fans für die Unterstützung.
dpa 15 Dennoch bedankte sich Pulew nach dem Kampf bei seinen Fans für die Unterstützung.
Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.
dpa 15 Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.
Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.
dpa 15 Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.
Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.
dpa 15 Klitschko feiert seinen überlegenen Sieg.

Hamburg - Die Niederlage gegen Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat für Kubrat Pulev schmerzhafte Folgen. Der Bulgare musste nach dem Kampf mit einer Mittelgesichtsfraktur am Jochbein, Verletzungen am Oberkiefer und einer starken Gehirnerschütterung in ein Hamburger Krankenhaus gebracht werden. Das teilte Ringarzt Stephan Bock nach einer ersten Untersuchung Pulews mit. "Ich wünsche immer, dass der Sportler nach dem Kampf gesund ist", sagte Klitschko, der Pulev durch K.o. in der fünfte Runde bezwungen hatte.

"Aber das ist halt Sport." Das sei auch der Preis gewesen für seine Verbalattacken zuvor, meinte Klitschko. Der 38 Jahre alte Ukrainer hatte aber auch positive Worte für den Herausforderer übrig. "Kubrat Pulew hat eine gute Leistung gebracht. Dafür gebührt ihm Respekt. Es war schwer." Noch im Ring wandte sich Klitschko an seine Landsleute: "Ich möchte diesen Sieg den Leuten in der Ukraine widmen. Sie haben es in dieser Zeit sehr schwer", sagte er und schwenkte eine blau-gelbe Fahne.

Lesen Sie hier: Das sagt Henry-Maske über Klitschko

Vor 14 500 Zuschauern in der ausverkauften O2-Arena der Hansestadt schickte Klitschko seinen Rivalen bereits in der ersten Runde zweimal zu Boden. Auch in der Folge hielt der mit 1,98 Meter vier Zentimeter größere Champion den von Otto Ramin trainierten Bulgaren auf Distanz. Im dritten Abschnitt stand Pulev nach einem weiteren Wirkungstreffer vor dem K.o. In Runde fünf war das ungleiche Duell dann beendet, nachdem der Titelverteidiger nach 2:11 Minuten erneut hart getroffen hatte.

Für Klitschko, der die Weltmeistergürtel der Verbände IBF, WBO und WBA hält, war es der 63. Sieg im 66. Profikampf. Der in Hamburg und den USA lebende Athlet ist seit acht Jahren Weltmeister und hat seit zehneinhalb Jahren nicht mehr verloren. Für seine 17. erfolgreiche Titelverteidigung kassiert Klitschko 5,7 Millionen Dollar. Pulew kann sich mit 1,4 Millionen Dollar trösten. Der Boxer aus dem Berliner Sauerland-Stall kassierte die erste Niederlage nach 20 siegreichen Profikämpfen. Er fällt damit in der IBF-Rangliste zurück, kann sich das Recht auf einen WM-Kampf aber wieder erarbeiten.

Am Sonntag fliegt der Dreifach-Champion nach Nashville in den USA, wo seine schwangere Verlobte Hayden Panettiere das erste gemeinsame Kind erwartet. Stichtag für die Geburt ist der 1. Dezember. "Sie versteht viel vom Boxen. Sie fand es schrecklich, dass sie nicht dabei sein konnte", sagte Klitschko. "Sie hat sich den Kampf auf HBO angeschaut." Die Klitschko Management Group hat einen Kooperationsvertrag mit dem amerikanischen Boxsender über drei Kämpfe geschlossen.

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