Weltmeister Tyson Fury muss zur Dopingkontrolle

Vor dem Rückkampf mit Box-Weltmeister Tyson Fury hat Wladimir Klitschko einen ersten Treffer gelandet. Der britische Schwergewichts-Champion muss sich mit sofortiger Wirkung unangemeldeten Dopingkontrollen unterziehen.
SID |
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Tyson Fury kämpft am 29. Oktober gegen Wladimir Klitschko.
dpa Tyson Fury kämpft am 29. Oktober gegen Wladimir Klitschko.

Hamburg - Die Dopingkontrollen waren eine Voraussetzung von Klitschko und dessen Management, den Vertrag für den Fight am 29. Oktober in Manchester zu unterschreiben.

"Unsere Bedingung war, dass sich beide Kämpfer den unangemeldeten Trainingskontrollen der unabhängigen Doping-Kontrollfirma VADA unterziehen, selbstverständlich mit Sanktionierungsregelung", sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte der Sport Bild (Mittwoch-Ausgabe). Die in Las Vegas ansässige VADA überführte kürzlich den russischen Olympiasieger Alexander Powetkin des Dopings und überwacht internationale Top-Kämpfe.

Lesen Sie hier: Anti-Doping-Agentur bestätigt positiven Fury-Test

"Wir tun das, um Wladimir zu schützen, da Fury unter Dopingverdacht der englischen Anti-Doping-Agentur UKAD steht", erklärte Bönte. Die UKAD hatte Anfang August bestätigt, dass Fury ab dem 24. Juni wegen einer im Februar 2015 nachgewiesenen Einnahme des Muskelaufbaupräparats Nandrolon vorläufig gesperrt worden sei.

Am gleichen Tag hatte der Brite den ursprünglich am 9. Juli angesetzten Rückkampf gegen Klitschko wegen einer Knöchelverletzung abgesagt, die er sich im Training zugezogen habe. Die Sperre gegen Fury wurde später bis zu einer Anhörung vor dem Nationalen Anti-Doping-Ausschuss aufgehoben, so dass der Fight nun Ende Oktober stattfinden kann.

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