Val d'Isere: Wieder eine Nullrunde für Neureuther
Ski-Rennläufer Felix Neureuther hat beim Weltcup-Slalom im französischen Val d'Isère eine bittere Enttäuschung erlebt. Den Tagessieg holte sich bei seinem Comeback der Norweger Kristoffersen.
Val d'Isére - Der 32-Jährige aus Partenkirchen, als Siebter des ersten Laufs ins Finale gegangen, schied im zweiten Durchgang mit einem Einfädler nach rund 17 Fahrsekunden aus. Für Neureuther war es bereits die dritte Nullrunde in den vergangenen sechs Slaloms. Zu Saisonbeginn in Levi/Finnland war er noch guter Vierter gewesen - wie auch beim Riesenslalom auf der anspruchsvollen, weil äußerst eisigen Piste "Bellevarde" in Hochsavoyen.
Linus Strasser kam als einziger deutscher Starter in die Punkteränge. Der Münchner belegte Rang 16, zu Tagessieger Henrik Kristoffersen (Norwegen), der seinen elften Weltcup-Erfolg holte, fehlten ihm 3,50 Sekunden.
Riesentorlauf: Neureuther und Luiz knapp am Podest vorbei
Kristoffersen setzte sich bei seinem Comeback nach einem Sponsorenstreit mit dem norwegischen Verband vor Dauersieger Marcel Hirscher aus Österreich durch (0,75 Sekunden zurück). Dritter wurde der Russe Alexander Choroschilow (+1,92). Der Franzose Alexis Pinturault, der nach seinem Sieg im Riesenslalom am Vortag als Führender ins Finale gegangen war, schied wie Neureuther aus.
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