Zwei Patzer: Neureuther und Luitz am Podest vorbei

In Val d'Isere hatten Felix Neureuther und vor allem Stefan Luitz beste Chancen auf das Podium - dann aber patzten beide im zweiten Lauf des Riesenslaloms.
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Felix Neureuther auf der Fahrt zum vierten Platz bei Weltcup-Riesentorlauf von Val d'Isere.
dpa Felix Neureuther auf der Fahrt zum vierten Platz bei Weltcup-Riesentorlauf von Val d'Isere.

In Val d'Isère hatten Felix Neureuther und vor allem Stefan Luitz beste Chancen auf das Podium - dann aber patzten beide im zweiten Lauf des Riesenslaloms.

Val d'Isère - Zwei bittere Patzer kurz vor dem Ziel haben Felix Neureuther und Stefan Luitz einen Podestrang im Riesenslalom von Val d'Isère gekostet. Beim Sieg des Franzosen Alexis Pinturault fuhren Neureuther als Vierter (+1,56 Sekunden) und Stefan Luitz als Fünfter (+1,72) am Samstag am alpinen Weltcup-Treppchen vorbei.

Vor allem Luitz, der als Zweitplatzierter des ersten Laufs beste Chancen hatte, verschenkte bei einer Welle viel Zeit und muss damit weiter auf den vierten Podestplatz seiner Karriere warten. Im Ziel ließ sich der Allgäuer bitter enttäuscht in den Schnee fallen und klopfte sich mit den Handschuhen immer wieder gegen den Helm.

Pinturault rettete einen Vorsprung von 0,33 Sekunden auf den Österreicher Marcel Hirscher. Auf Platz drei fuhr der Norweger Henrik Kristoffersen (+1,50). Dominik Schwaiger wurde als dritter Deutscher 19. und egalisierte damit sein bestes Riesenslalom-Ergebnis.

Felix Neureuther nahm zu viel Risiko

Auf dem Weg zur Zwischenbestzeit blieb Neureuther auf der eisigen Olympia-Piste kurz vor dem Ziel mit dem rechten Arm bei einem Tor hängen. "Ich wollte es einfach riskieren und bin leider zu direkt an das Tor gefahren", berichtete er. "Das hat auf alle Fälle die sechs Hundertstelsekunden gekostet, die ich hinter Kristoffersen war." Zufriedener war Schwaiger, der es erstmals in der Saison in den finalen Durchgang schaffte. "Für mich ist das ein versöhnlicher Tag", sagte der Oberbayer, der zuvor zweimal knapp an der Qualifikation für den zweiten Lauf gescheitert war. Linus Straßer verpasste dagegen die Top 30 des ersten Laufs als 40. (+3,05). Er hofft nun auf ein besseres Rennen beim Spezialslalom am Sonntag (09.30/12.30 Uhr).

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