Türkgücüs BreisGAU: Heraf-Debüt in Freiburg geht schief

Türkgücü München verliert beim SC Freiburg II "ganz bitter" mit 2:4. Es gibt doppelt Hand-Ärger.
Matthias Eicher
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Bitteres Debüt: Türkgücüs Trainer Andreas Heraf.
Bitteres Debüt: Türkgücüs Trainer Andreas Heraf. © imago images/Beautiful Sports

Freiburg/München - Türkgücü, das war nix: Nach den beiden ausgefallenen Spielen durfte Neu-Trainer Andreas Heraf im Auswärtsspiel am Dienstagabend beim SC Freiburg II endlich sein Drittliga-Debüt feiern. Es geriet zu einem Debüt voller Ärger und Enttäuschung.

"Wenn man sich den Spielverlauf ansieht und sieht, wie der Elfmeter zustande kommt, ist es ganz, ganz bitter", sagte der Österreicher nach der bösen 2:4-Pleite im Breisgau: "Wenn sogar der Gegner zugibt, dass es kein Elfer war – mehr kann man nicht bekommen."

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Was Heraf meint: Sowohl dem 1:0 durch Noah Weißhaupt (23.), als auch dem 2:2 durch Enzo Leopolds Handelfmeter (85.) ging eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters voraus: Während Weißhaupt vor seinem Führungstreffer die Hand am Ball hatte, hätte der Strafstoß nicht gegeben werden dürfen.

Dazwischen hatte Türkgücü die Partie durch Alexander Sorge (64.) und Sinan Karweina (70.) gedreht und bis fünf Minuten vor Spielende geführt, insgesamt aufgrund hoher Anfälligkeit in der Abwehr und kaum erspielter Chancen dennoch verdient verloren: Vincent Vermeij und nochmal Weißhaupt besiegelten die Pleite durch einen Doppelschlag in der Nachspielzeit.

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  • Schwellenfuzzi am 26.01.2022 21:35 Uhr / Bewertung:

    Langsam sollte man sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass man in der nächsten Saison
    wieder über die Dörfer fahren und in RL spielen wird.
    Wenn man von 12 Spielen nur eins gewonnen hat, reicht das nicht für die 3.Liga.
    Hinzu kommt der ständige Personalwechsel bei Trainer und Spielern.
    Es ist keine gewachsene Mannschaft, halt nur eine wild zusammengestellte Söldnertruppe,
    wo sich keiner sicher sein kann,nwie lange er überhaupt dort sein wird.
    Wie im Artikel gesagt, schlechte Abwehrleistung, kaum Torchancen, verdient verloren.
    Da ist jede Schimpferei über die Schiedsrichterleistung überflüssig!
    Da nun scheinbar noch finanzielle Schwierigkeiten hinzu kommen, wird das spannende
    Projekt bald zu Ende sein.

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