Aufsteiger in Finanznot: Türkgücü München verkauft jetzt Geistertickets

Der plötzliche Rückzug von Hasan Kivran hat Türkgücü eiskalt erwischt. Um die finanziellen Einbußen einigermaßen abzufedern, verkauft der Aufsteiger für das Spiel gegen Dynamo Dresden Geistertickets.
von  AZ
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny muss den Klub durch eine schwere Phase führen.
Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny muss den Klub durch eine schwere Phase führen. © imago images/Jan Hübner

München - Wie geht es mit Türkgücü München weiter? Nach der plötzlichen Rückzugsankündigung von Investor und Präsident Hasan Kivran kurz vor Weihnachten ist die Zukunft des Aufsteigers plötzlich völlig unsicher.

Türkgücü ohne neuem Geldgeber vor dem Aus

"Um den Fortbestand des Vereins zu sichern, gilt es nun einen oder mehrere Investoren zu finden, die Kivrans Anteile übernehmen möchten. Aufgrund des rapiden Aufstiegs von Türkgücü München ist es dem Klub zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich, ohne einen Geldgeber komplett auf eigenen Beinen zu stehen", teilte der Klub am Dienstag mit.

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Nun bittet der Klub, der seit dem Einstieg Kivrans 2016 von der Landesliga bis in die 3. Liga durchmarschiert ist, seine Fans um Hilfe. Für das Spiel gegen Dynamo Dresden am 11. Januar können die Anhänger Geistertickets für fünf, 15 und 50 Euro erwerben.

"Zeig, dass du ein echter Türkgücü-Fan bist und unterstütze den Verein in diesen schwierigen Zeiten. Damit wir bald wieder gemeinsam die Siege unserer Mannschaft feiern können", schreibt der Klub auf seiner Homepage.

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