Zwei Testspiele vor der Winterpause: 1860-Coach Michael Köllner zieht positives Fazit

Der TSV 1860 verabschiedet sich mit einem 2. Platz beim Wörthersee-Cup in die Winterpause. Die Auftritte gegen Hertha BSC und Austria Klagenfurt geben Anlass zur Hoffnung nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen in der Liga.
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Trainer des TSV 1860: Michael Köllner.
Trainer des TSV 1860: Michael Köllner. © IMAGO / GEPA pictures

München - Nach abschließenden Leistungstests an der Grünwalder Straße verabschiedeten sich die Löwen am Montag in den Urlaub.

Am zurückliegenden Wochenende konnten die Sechzger beim Wörthersee-Cup nach den enttäuschenden Ergebnissen in der 3. Liga zuletzt noch einmal Selbstbewusstsein tanken. Zwar verpassten die Sechzger knapp den Turniersieg, dennoch geht Michael Köllner mit einem positiven Gefühl in die dreiwöchige Winterpause.

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Köllner: "War ein sehr intensives Spiel" gegen Klagenfurt

Nach dem Sieg am Samstag gegen Bundesligist Hertha BSC (7:6. n. E.) mussten sich die Löwen am Sonntag gegen Gastgeber Klagenfurt im Finale mit 1:2 geschlagen geben. "Es war ein sehr intensives Spiel. Für ein Freundschaftsspiel ist es ganz schön zur Sache gegangen", sagte der Löwen-Coach nach der Partie gegen die Österreicher.

Die Anfangsphase verschliefen die Sechzger komplett, bereits nach 23 Minuten stand es durch die Tore von Andy Irving (5.) und Jonas Arweiler 2:0 für die Hausherren. Leandro Morgalla stellte  kurz vor der Pause (37.) den Anschluss für Sechzig wieder her.

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Köllner: Bundesligist Hertha BSC "im eigenen Ballbesitz klar im Griff gehabt"

"Zweite Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht, auch die letzte Viertelstunde in der ersten Halbzeit schon", so Köllner. "Schade, dass wir in der 2. Halbzeit uns nicht mit einem Tor belohnt haben. Dann hätten wir gute Chancen gehabt, dieses Turnier zu gewinnen."

Sein Fazit zu den beiden Spielen gegen Hertha BSC und Klagenfurt fiel trotzdem "sehr gut" aus. "Gegen Hertha haben wir vor allem in der ersten Halbzeit ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht." Sein Team hat das Spiel gegen den Bundesligisten "im eigenen Ballbesitz klar im Griff gehabt". Gegen Klagenfurt sei dies im zweiten Durchgang der Fall gewesen. "Darauf lässt sich sicher aufbauen", so sein abschließendes Resümee.  

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • ottomania am 22.11.2022 12:42 Uhr / Bewertung:

    Der Nickname "Kaiser" des Kommentators läßt die Annahme zu, daß dessen Zielgruppe die Claqueure in einem bestimmten anderen Lager sind. Die Bespassung derselben ist wieder einmal sehr gelungen und brutal komisch. Wahrscheinlich können einige in der Zielgruppe nicht mehr laufen weil sie sich zuerst derart heftig auf die Schenkel geklopft haben, daß sie gar nicht mehr applaudieren konnten.

  • Kaiser Jannick am 22.11.2022 18:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von ottomania

    Ach "otto"...

  • Kaiser Jannick am 21.11.2022 21:14 Uhr / Bewertung:

    "1860-Coach Michael Köllner zieht positives Fazit"

    Logisch, MK.
    Wenn man aus 7 Ligaspielen in Serie von 21 möglichen nur 7 Punkte geholt hat, dafür in 2 Turnier-Larifari-Spielen eine stark ersatzgeschwächte Hertha im Elferschießen besiegt und gegen den bekannt brachial starken österreichischen BL-Klub, der seine Weltliga derzeit als Sechster völlig dominiert, nur 1:2 verloren hat, kann, ach was, muss jeder damit hoch zufrieden sein dürfen.
    Und das jetzt gar nichts mit Schönfärberei zu tun, niemals wurde MK so etwas tun-
    Aber wo bleiben die ganzen MK-Claqueure, die diesen Triumpf in Klagenfurt angemessen bejubeln?

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