Wird Benjamin Girth der neue Backup von Sascha Mölders beim TSV 1860?

Neues Gerücht um den TSV 1860: Einem Bericht zufolge zeigen die Löwen Interesse an Benjamin Girth. Der 29-jährige Angreifer von Holstein Kiel ist ab Juli vereinslos.
von  AZ
Ist ab Juli ablösefrei: Benjamin Girth.
Ist ab Juli ablösefrei: Benjamin Girth. © IMAGO / Sportfoto Rudel

München/Kiel - Dass der TSV 1860 auf der Suche nach einem zweiten torgefährlichen Angreifer neben Sascha Mölders ist, ist bekannt. Nun mehren sich die Gerüchte um mögliche Neuzugänge in diesem Sommer.

Nachdem die "Bild" zuletzt Philip Türpitz mit den Löwen in Verbindung gebracht hat, taucht nun ein neuer Name auf: Laut einem Bericht des Portals "liga3-online.de" hat Sechzig auch Benjamin Girth auf dem Zettel. Der 29-Jährige steht aktuell bei Holstein Kiel unter Vertrag, dieser läuft allerdings Ende Juni aus und wird nicht verlängert. Ab Juli wäre der Stürmer also ablösefrei zu haben.

Die Sechzger sollen allerdings nicht der einzige Drittliga-Klub sein, der Girth im Blick hat. So sollen auch der 1. FC Magdeburg, der VfL Osnabrück und der 1. FC Kaiserslautern Interesse zeigen. Konkrete Gespräche hat es dem Bericht zufolge aber noch mit keinem Klub gegeben.

TSV 1860: Wer entlastet Chef-Torjäger Sascha Mölders?

In der abgelaufenen Saison stand der 29-Jährige in 16 Zweitliga-Spielen sowie in beiden Relegationsspielen gegen den 1. FC Köln auf dem Platz, blieb aber während der kompletten Spielzeit ohne Treffer. Die 3. Liga scheint Girth deutlich besser zu liegen: So erzielte er vor seinem Wechsel nach Kiel in 52 Drittligaspielen für den SV Meppen und den VfL Osnabrück insgesamt 28 Treffer – eine ordentliche Quote.

Bei den Löwen könnte der 29-Jährige Kapitän Sascha Mölders entlasten. Der 36-Jährige traf zwar in der abgelaufenen Saison zuverlässig und wurde mit 22 Toren zum Torschützenkönig gekürt – einen weiteren wirklich verlässlichen Torlieferanten haben die Sechzger allerdings nicht. Zweitbester Torschütze war Linksverteidiger Phillipp Steinhart mit neun Toren, dahinter folgte Dennis Dressel mit acht. Angreifer wie Stefan Lex (fünf Tore), Merveille Biankadi (zwei Tore) oder Keanu Staude (ein Tor) ließen die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss oft vermissen.

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