Wiesn-Heimspiel des TSV 1860 gegen Wehen Wiesbaden: Sascha Mölders wohl dabei
Der TSV 1860 kann im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag voraussichtlich auf Torjäger Sascha Mölders zurückgreifen. "Es scheint von den Schmerzen momentan soweit okay zu sein", sagt Sportchef Günther Gorenzel.
München - Der TSV 1860 kann im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag (14 Uhr, im AZ-Liveticker) voraussichtlich auf Torjäger Sascha Mölders zurückgreifen. Der 33-Jährige konnte trotz seines Knochenödems zuletzt am Mannschaftstraining teilnehmen.
Mölders stand dabei am Mittwoch noch nach der Trainingseinheit mit den Kollegen Alessandro Abruscia, Daniel Wein, Romuald Lacazette und Dennis Dressel auf dem Rasen und übte mit den jüngeren Kollegen direkte Freistöße und Torschüsse.
Sascha Mölders wohl einsatzbereit
"Es scheint von den Schmerzen momentan soweit okay zu sein", erklärte Sportchef Günther Gorenzel der AZ über den Angreifer, der wieder ohne eine zuletzt getragene Bandage auflaufen konnte.
Sascha Mölders: Auch mit Bäuchlein nicht zu stoppen
Noch am Dienstag hatte Gorenzel erklärt, dass Mölders' teils schmerzhaftes Knochenödem am Schienbeinkopf Monate brauche, um gänzlich auszuheilen und man besagte Zeit im Spitzensport schlicht und ergreifend nicht habe.
Zuletzt hatte 1860 auf einen Einsatz des Ex-Bundesligastürmers bei Hansa Rostock gehofft (2:2), eine Nominierung des Aufstiegshelden laut Trainer Daniel Bierofka allerdings "keinen Sinn" gemacht.
TSV 1860: Mölders ist hart im Nehmen
Zuletzt hatte der 33-Jährige Angreifer, der sich schon seit der vergangenen Saison immer wieder mit derselben Verletzung herumschlagen musste, pausieren müssen. Im Wiesn-Heimspiel gegen Wiesbaden scheint er sich nun durchbeißen zu wollen, zumal mit Neuzugang Adriano Grimaldi bereits ein Stoßstürmer und der Topscorer der Dritten Liga (zwei Treffer, sechs Assists) auszufallen droht.
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