Wiesn-Besuch: Poschner schaut weg

Offizieller Wiesnbesuch im Hacker-Festzelt: Am Dienstag gehen die Löwen gehen auf die Wiesn – und Poschner will nicht den Aufpasser spielen.  
von  AZ
Ein Prosit der Gemütlichkeit: Gerhard Mayrhofer und Noor Basha dürfen am Dienstag wieder zusammen anstoßen. (Archivbild von 2013)
Ein Prosit der Gemütlichkeit: Gerhard Mayrhofer und Noor Basha dürfen am Dienstag wieder zusammen anstoßen. (Archivbild von 2013) © imago

Offizieller Wiesnbesuch im Hacker-Festzelt: Am Dienstag gehen die Löwen gehen auf die Wiesn – und Poschner will nicht den Aufpasser spielen.

München - Da schau her! Kaum haben die Löwen endlich einmal ein Heimspiel gewonnen, schon werden die Maßkrüge auf der Wiesn gestemmt. Beim offiziellen Oktoberfestbesuch gehen die Spieler des TSV 1860, zusammen mit dem Präsidium, der Geschäftsführung, den Sponsoren und weiteren Vereinsvertretern am Dienstagabend gemeinsam ins Hacker-Pschorr-Zelt.

Der Sieg gegen Fürth kam da genau recht. „Nach den turbulenten Tagen können wir jetzt mit einem guten Gefühl und reinem Gewissen auf die Wiesn“, freute sich Torjäger Rubin Okotie, über seinen ersten Wiesn-Besuch, während Kapitän Christopher Schindler – ganz vorbildlich seiner Funktion entsprechend – ein paar mahnende Worte bereit hatte: „Wir müssen jetzt auch nicht direkt ausflippen.“

 

Auf dem Wiesn-Mannschaftsabend geht es traditionell zünftig zur Sache, auch die Spielerfrauen und Familienangehörige sind eingeladen einen geselligen Abend im „Himmel der Bayern“, wie das Festzelt auch genannt wird, zu verbringen.

Im Hinblick auf den Alkoholkonsum will Sportdirektor Gerhard Poschner keine Spaßbremse sein: „Ich werde da nicht hingucken“, versprach Poschner seinen Spieler, auch wenn er anfügte: „Ich glaube da sind unsere Jungs so weit Profis genug, um zu wissen, was sie tun können – und was nicht.“

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