Von Ahlen und Poschner zur Lage der Löwen

Trainer und Sportchef des TSV 1860 haben sich am Tag des Trainingsauftaktes der Löwen den Fragen der Medien gestellt.
von  Marc Merten
Markus von Ahlen bereitet die Löwen auf die Rückrunde vor.
Markus von Ahlen bereitet die Löwen auf die Rückrunde vor. © Marc Merten/dpa

München - Die AZ war für Sie live vor Ort und fasst die Aussagen der beiden sportlichen Leiter Sechzigs zusammen.

Markus von Ahlen zum Verzicht auf Bobby Wood und Markus Steinhöfer: "Wenn ich Potentiale habe, nutze ich sie aus und arbeite mit allen Spielern. Aber nach meinen Regeln. Jeder Spieler weiß, was ich erwarte, und das hat jeder Spieler zu leisten."

Markus von Ahlen zur Vorbereitung: "Wir haben in der Hinrunde Fehler gemacht. Die müssen wir abstellen. Dazu dient die Vorbereitung. Es zwar meine erste Vorbereitung als Cheftrainer bei Sechzig, aber es ist von Vorteil, dass ich schon vorher mit der Mannschaft arbeiten konnte. Anstatt neu anzufangen, können wir jetzt an der Stabilisierung und Perfektionierung arbeiten. Wir haben jetzt viel Trainingszeit, um an den Facetten zu arbeiten. Wir brauchen Fundamente: Fitness, Mentalität, Taktik."

Markus von Ahlen zum Vorbereitungsauftakt: "Ich habe mich unheimlich gefreut, die Spieler wieder zu sehen und bin voller Tatendrang. Diese Energie versuche ich jetzt auf die Mannschaft zu übertragen. Ich hoffe, dass wir nach einer guten Vorbereitung den nächsten Schritt machen können. Die Marschroute ist, dass wir eine bessere Rückrunde als Hinrunde spielen wollen." Und weiter: "Ich lebe Fußball. Klar gibt es Momente, in denen ich in den letzten zwei Wochen abgeschaltet habe. Aber ich habe Spaß daran, die Dinge voran zu treiben. Es tat gut mit den Erfolgserlebnissen gegen Kaiserslautern und Leipzig in die Pause zu gehen. Wir haben uns in der Hinrunde zu selten belohnt. Daher war es sehr wichtig, gegen Leipzig trotz Rückstand den Willen und die Moral aufzubringen, das 1:1 zu machen. Das versuchen wir jetzt mitzunehmen."

Zu den Personalien Wood und Steinhöfer: "Wir haben mit beiden Spielern offen gesprochen. Sie suchen jetzt von sich aus einen neuen Verein. Das geschieht mit unserem Einverständnis. Aber: Loswerden wollen wir gar keinen Spieler."

Gerhard Poschner erklärte zudem, dass Grzegorz Wojtkowiak die Erlaubnis bekommen hätte, mit Lechia Danzig zu sprechen. Die Details dazu lesen Sie hier!

Auch die Personalie Rubin Okotie sorgt noch für Unruhe. Der Stürmer laboriert weiter an Knieproblemen. Auch deswegen ist sich Poschner bewusst, dass er eventuell noch einmal auf dem Transfermarkt wird zuschlagen müssen. Alle Details zur Sturmproblematik finden Sie hier!

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