Okotie verpasst Test: Was macht Sechzig?

Rubin Okotie kann nach seinem Bänderriss im Knie nur eingeschränkt trainieren. Gerhard Poschner schließt einen Neuzugang nicht aus.
Marc Merten |
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Rubin Okotie kommt zum ersten Training des Jahres an die Grünwalder Straße.
Marc Merten Rubin Okotie kommt zum ersten Training des Jahres an die Grünwalder Straße.

München - Als es ans Balltraining ging, verzichteten Okotie und Stephan Hain. Die beiden Angreifer machten sich stattdessen daran, ihre Teamkollegen in großem Bogen zu umkreisen. Ohne Ball und in gemächlichem Tempo.

Der erste Trainingstag 2015 ging beim TSV 1860 also ohne Torschüsse Okoties zu Ende. Einmal mehr stellt sich die Frage, wann der Österreicher wieder fit sein wird. "In den nächsten Tagen", so die Auskunft des 27-Jährigen. Nur eines ist klar: "Ich werde beim Test gegen Stuttgart am Freitag definitiv nicht dabei sein."

Damit hat Trainer Markus von Ahlen einmal mehr die Möglichkeit seine Alternativen im Sturmzentrum zu testen. Doch die sind mau. Auch, weil mit dem Spanier Rodri und Hain zwei Alternativen fehlen, mit Marin Tomasov ein Außenstürmer vor dem Absprung steht und hinter Okotie ein großes Loch klafft, das Nachwuchsstürmer Fejsal Mulic unmöglich alleine wird schließen können.

Entsprechend bestätigte Sportchef Gerhard Poschner, dass Sechzig mögliche Neuzugänge im Auge behalten muss. "Die Personalie Stürmer hängt vom Heilungsprozess bei Rodri und Hain ab. Rodri liegt im Plan. Im Moment gibt es keine Komplikationen. Wenn so bleibt, dann werden wir aller Voraussicht nach kein zusätzlichen Mittelstürmer holen. Wenn der Personalstand aber eng werden könnte, müssten wir reagieren."

"Im Plan" heißt bei Rodri allerdings, dass er erst zwei Wochen vor Wiederbeginn der Zweiten Liga überhaupt wieder ins leichte Lauftraining wird einsteigen können. Ein Comeback vor März scheint ausgeschlossen. Sechzig würde also ein Risiko eingehen, mit der dünnen Personaldecke im Angriff in die verbliebenen 15 Saisonspiele zu gehen.

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