Vollversammlung: Als es um den TSV 1860 geht, streiken die Rathaus-Server!

In seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause hat der Stadtrat über Themen diskutiert und Beschlüsse gefasst, die weitreichende Folgen für München haben könnten. Das Interesse der Bevölkerung war so groß, dass der Livestream aus dem Rathaus zusammengebrochen ist.
AZ/ms, AZ/fm |
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Das Münchner Rathaus: Hier fand am Mittwoch die letzte Stadtrats-Vollversammlung vor der Sommerpause statt.
Matthias Balk/dpa Das Münchner Rathaus: Hier fand am Mittwoch die letzte Stadtrats-Vollversammlung vor der Sommerpause statt.

München - Die Bürgerbegehren zum Radentscheid und dem Altstadt-Radlring, die kommunale Mietpreisbremse, die Generalsanierung des Münchner Stadtmuseums und natürlich der Ausbau des Grünwalder Stadions.

Es sind Themen, die die Stadt und die Münchner bewegen, über die am Stammtisch oder Arbeitsplatz hitzig diskutiert wird. Ebensolche wichtigen Themen wurden am vergangenen Mittwoch in der letzten Vollversammlung des Stadtrats vor der Sommerpause besprochen.

Zu jeder Vollversammlung bietet die Stadt einen Livestream direkt aus dem Sitzungssaal an, mit dem die Münchner die Diskussionen im Rathaus mitverfolgen können. Als es in der vergangenen Sitzung gegen 14.30 Uhr dann um den Ausbau des Grünwalder Stadions ging, beschwerten sich viele Zuschauer, unter denen auch zahlreiche Löwen-Fans waren. Der Stream wäre demnach abgebrochen und nicht mehr aufrufbar.

Rathaus-Sprecher bestätigt Serverausfall

Die AZ fragte am Donnerstag beim Rathaus nach – und tatsächlich: Wie ein Sprecher der Stadt mitteilte, gab es wegen des großen Interesses "kurzzeitige Überlastungen der Server". Diese Ausfälle waren ihm zufolge besonders bei zwei Tagesordnungspunkten zu beobachten: Einerseits die Bürgerbegehren zum Ausbau des Radlnetzes und andererseits der Umbau des Sechzgerstadions.

Dem Sprecher zufolge waren vor allem diejenigen Zuschauer von den Serverausfällen betroffen, die sich erst neu in den Stream zugeschaltet hatten. Stadtpolitik-Fans, die den Stream bereits seit Beginn um 9.10 Uhr angesehen haben, waren demnach weniger von den Störungen betroffen. Wie der Sprecher mitteilte, konnte das Problem durch die Zuschaltung weiterer Server jedoch sukzessive behoben werden.

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