Verfolger Elversberg patzt: TSV 1860 jetzt ganz alleine an der Spitze

Das Remis gegen Dortmund II reicht, damit der TSV 1860 zumindest einen Spieltag lang alleine auf dem ersten Tabellenplatz steht. So haben die Verfolger gespielt.
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Die Löwen jubeln nach dem Treffer durch Albion Vrenezi.
Die Löwen jubeln nach dem Treffer durch Albion Vrenezi. © imago/Sven Simon

München/Dortmund - Michael Köllner war mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, einen Vorwurf wollte und konnte der Löwen-Trainer seinen Spielern nach dem 1:1 bei Borussia Dortmund II keineswegs machen: "Wir mussten uns heute strecken, haben kämpferisch alles gegeben", sagte Köllner nach der Partie.

Positiver Nebeneffekt: Nach dem Remis steht Sechzig nun ganz alleine auf dem ersten Tabellenplatz der Dritten Liga. Denn die SV Elversberg, die ärgsten Verfolger der Löwen, patzten am Wochenende beim SC Verl (1:2). Zuvor noch punktgleich gewesen, schob sich die Köllner-Truppe nun also mit einem Punkt Vorsprung am in dieser Saison bislang stark aufspielenden Aufsteiger vorbei.

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Enges Rennen in der Dritten Liga

Die Löwen und Elversberg konnten sich nach zehn Spielen ein kleines Punktepolster verschaffen, dahinter geht es jedoch richtig eng zu. Durch einen 3:1-Sieg gegen Essen steht der SV Wehen Wiesbaden aktuell auf dem dritten Platz. Dahinter folgen der SC Freiburg II und der 1. FC Saarbrücken, die am Wochenende aufeinandertrafen und sich durch ein 2:2 die Punkte teilten.

Den derzeit Dritten Wiesbaden und den Neunten Oldenburg trennen nur drei Pünktchen voneinander. Der FC Ingolstadt trifft am Montagabend  zuhause auf Zwickau. Die Schanzer sind Achter, könnten bei einem (hohen) Sieg aber auf den vierten oder gar dritten Platz springen. Spannung pur also in der Dritten Liga – in der die Löwen von Michael Köllner aktuell vom Platz an der Sonne grüßen!

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5 Kommentare
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  • Kaiser Jannick am 03.10.2022 17:24 Uhr / Bewertung:

    Manche User hier kennen leider nur Schwarz oder Weiß. Schade, denn die Wahrheit liegt nahezu immer in verschiedenen Grautönen.

    Weder ist MK eine Pfeife, noch gibt es einen Grund, ihn als Teamverantwortlichen nicht sachlich zu kritisieren.

    Toll ist die Tabellenführung, ohne Zweifel.

    Negativ ist, wie bereits mehrfach richtig geschrieben wurde, die Entwicklung, die eher ins Stocken geraten ist. Vor allem bei manchen Neuzugängen.
    Kobylanski ist bisher leider nur ein Mitläufer und meilenweit von dem entfernt, was er kann.
    Boyamba ist ein hervorragender Kicker, aber leider noch zu unbeständig.
    Skenderovic hat noch Schwierigkeiten, auf dem Niveau mitzuhalten.
    Lannert ist immer noch zu langsam.
    Vrenezi ist auf dem aufsteigenden Ast, ebenso wie Lakenmacher, die beiden machen mehr Schritte nach vorne, als zurück.
    Rieder liefert meistens gut ab und Verlaat ist unumstritten der beste bisher.

    MKs Fehler in taktischen Dingen treten immer noch zu oft auf, dito der ewige Freitag, anstatt mal Sür.

  • Schokoflocke am 03.10.2022 16:41 Uhr / Bewertung:

    An der Spitze, ja klingt besser als es in Wirklichkeit ist. Wir lassen jetzt auch mal schön die Kirche im Dorf.
    Grauenhafter Fußball , schlechteres Torverhältnis und gerade mal ein winziges Pünktchen Vorsprung nix souveräner Tabellenführer. Der Vorsprung ist minimal . Mit dem plan und Ideenlosen Gebolze samt konzeptlosem Trainer wird man sich keinesfalls auf den vorderen Rängen halten, wenn man nicht rasch in die Spur findet, die Gegner spielen nicht jeden Spieltag für die Löwen.

  • GuMa62 am 05.10.2022 11:00 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Schokoflocke

    Solange die anderen noch schwächer sind und noch grauenhafter kicken bleibt es dabei - wahrscheinlich sogar bis zum 38. Spieltag ! Aber ich befürchte, daß IN, Dresden und ev. Mannheim bis dahin vorbeiziehen.

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