Uneinigkeit in der 3. Liga: DFB setzt Sondersitzung an

Die Geschäftsführer der Drittligisten sowie weitere Vertreter der Liga werden am Dienstag in einer Videokonferenz über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise beraten.
AZ/dpa |
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Der DFB hat eine Sondersitzung einberufen. (Archivbild)
dpa Der DFB hat eine Sondersitzung einberufen. (Archivbild)

München - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat wegen der Uneinigkeit in der 3. Liga mit Blick auf Geisterspiele für den Dienstag eine Sondersitzung angesetzt.

Dabei handelt es sich um eine Informationsveranstaltung, auf der diverse Szenarien vorgestellt werden sollen. Das bestätigte der DFB der Deutschen Presse-Agentur. Zuerst hatte "Sport1" berichtet, dass die Geschäftsführer der 20 Klubs, DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, Spielleiter Manuel Hartmann und Ausschuss-Vorsitzender Tom Eilers per Video zusammengeschaltet werden sollen.

Bayerische Vertreter um 1860 für Geisterspiele

Zu einer Abstimmung soll es im Anschluss an die Videoschalte nicht kommen. Das könnte frühestens in der kommenden Woche der Fall sein, wenn sich die 20 Klubs erneut zusammenschalten sollen. Dazwischen befasst sich am Freitag noch das DFB-Präsidium mit der 3. Liga.

In der vergangenen Woche hatten sich 1860 München, Bayern II, Würzburg, Unterhaching und Ingolstadt für eine Fortsetzung der Saison mit Geisterspielen ausgesprochen. Diese Linie vertritt auch Hansa Rostock. Dagegen hatten sich Magdeburg, Chemnitz, Halle, Zwickau, Jena, Mannheim, Münster und Großaspach für einen Abbruch der Spielzeit ausgesprochen. Die restlichen Vereine wollten bisher nicht offiziell Stellung beziehen.

Lesen Sie hier: Geisterspiele? Gorenzel untermauert seinen Standpunkt erneut

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