TSV 1860: Geisterspiele? Günther Gorenzel untermauert seinen Standpunkt

Günther Gorenzel, Sport-Geschäftsführer des TSV 1860, geht in Zeiten der Corona-Krise voran und hat erneut seinen Standpunkt in der Diskussion um Geisterspiele zum Ausdruck gebracht.
AZ/Matthias Eicher |
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Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel
sampics/Augenklick Sport-Geschäftsführer des TSV 1860: Günther Gorenzel

MünchenGünther Gorenzel kämpft weiter für die Fortsetzung der laufenden Saison in der Dritten Liga - und kritisiert jene acht Klubs, die einen Abbruch der Spielzeit den möglichen Geisterspielen vorziehen.

"Was ist die Alternative bei den Aussagen renommierter Experten, dass 2020 keine Spiele mehr vor Zuschauern stattfinden können?", fragt sich der 48-Jährige in einem Interview mit dem "kicker": "Ich kann die unterschiedliche wirtschaftliche Bewertung von Geisterspielen nicht verstehen. Wenn ich jetzt den Saisonabbruch fordere, weil sie wirtschaftlich nicht tragbar sind - was machen wir dann bis ins Frühjahr 2021?"

Gorenzel plädiert erneut für Überarbeiten der U23-Regel

Gorenzel, der im Falle einer längeren fußballfreien Zeit den Verlust von Geldgebern fürchtet, macht sich zudem für eine andere "Verteilung der TV-Gelder" stark: Aktuell bekommen Zweitligisten etwa das Zehnfache der Drittliga-Klubs.

Der Sport-Geschäftsführer plädiert zudem erneut für eine Verstärkung der U23-Regel, die aktuell mindestens vier Nachwuchsspieler unter 23 Jahren im Kader vorsieht. Eine zweigleisige Dritte Liga würde laut dem Österreicher dagegen "das sportliche Niveau" der geteilten Spielklasse "klar verschlechtern".

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